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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Australien

Persönlichen Daten der Staatschefs

30.03.2015

Die australische Einwanderungsbehörde verschickte versehentlich eine E-Mail nicht an den G20-Gipfel, sondern an die Veranstalter der asiatischen Fußballmeisterschaft Asia-Cup. In der E-Mail standen unter anderem die Passnummern, Geburtsdaten und Visa-Details von mehreren Staatchefs (u.a. Obama, Merkel, Cameron), in Summe 31 Personen.

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Studentenlogins der Defence Force Academy kopiert und veröffentlicht

11.12.2012

Ein Cracker namens „Darwinare“ hat mittels einer SQL-Injection 22.300 Datensätze von Studenten der australischen Militärakademie (ADFA) kopiert. Diese enthalten Geburtsdaten, Dienstgrad, Klartextpasswörter und Immatrikulationsnummern. Alle Daten wurden einer Internetseite von Anonymous veröffentlicht. Der Angriff auf den Server soll bereits im November erfolgt sein. Unzureichender Schutz vor Einschleusung von eigenen Datenbankabfragen über eine Webseite, sogenannten SQL-Injections, sind eine der häufigsten Ursachen für Datenlecks.

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Australischer Telekomdienstleister aus Protest gecrackt

25.07.2012

Cacker, welche sich zur Gruppe Anonymous zählen, haben beim australischen Telekommunikationsanbieter AAPT eine 40GB große Datenbank abgegriffen. Damit wollten sie nach eigenen Angaben gegen die Vorratsdatenspeicherung protestieren.
Die Datenbank ist laut AAPT veraltet. Trotzdem enthält sie Kundendaten der Zentralbank, der Bundespolizei, der Australian Securities & Investments Commission und der Australian Crime Commission. Anonymous hat die Daten im Internet veröffentlicht.

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Billabong speichert Passwörter im Klartext

13.07.2012

Billabong stellt Modeartikel für Skater, Surfer und Snowboarder her. Und sie speichern Passwörter im Klartext. Das wissen wir seit eine SQL-Injection über die Webseite des Unternehmens die Logindetails offenbarte. Die im Internet veröffentlichte Liste enthält Passwörter und E-Mail-Adressen von 21.435 Benutzern, die sich nun über Identitätsmissbrauch freuen dürfen.

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Protokoll des Obama-Besuchs von der Straße aufgesammelt

19.11.2011

Während des Besuchs des us-amerikanischen Präsidenten, Barack Obama, in Australien hatte ein Passant Dokumente über den Ablauf der Visite auf einer Straße in der Hauptstadt Canberra aufgelesen. Die Dokumente enthielten Informationen über das Protokoll und die Sicherheitsvorkehrungen und waren folglich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.

Der Passant welcher die Dokumente gefunden hatte, war zufällig Sicherheitsfachmann von The Sydney Morning Herald.

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Australien leckt

14.05.2009

Naja, eigentlich nur die australische Regierung. Von der gelangte nämlich eine Liste über 200 Verträge an die Öffentlichkeit, die gerade mit anderen Ländern verhandelt werden. Teilweise war über die Verhandlungen Stillschweigen vereinbart wurden.

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