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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Österreich, in denen es um Betriebsgeheimnisse geht

Festplattenabzug an der Uni Graz

07.01.2016

Die Daten auf dem Computer eines Grazer Professorin wurden entwendet. Unter den 47,2GB Datenvolumen befinden sich auch Prüfungsdaten.

Die Panne wurde Ende 2015 beim Chaos Communication Congress in Hamburg bekannt, allerdings stammen die Daten (insbesondere Prüfungsdaten) aus den Jahren 2011 bis 2013.

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Akten von Gerichtsverfahren im Müll

30.08.2014

Akten zu verschiedenen zum Teil noch laufenden Geritchsfahren sind regelmäßig im Papiermüll gelandet (und wurden da von einem Blogger entdeckt).

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E-Mails von Scientologen veröffentlicht

10.06.2012

AnonAustria, eine Cracker-Gruppe aus Österreich, hat E-Mails von Anhängern der Scientology-Sekte aus den Jahren 2010 und 2011 veröffentlicht. Es handelt sich dabei um Textdateien von insgesamt 2,8 GB. Die E-Mails sollen belegen, wie die Sekte ihre Mitglieder unter Druck setzt. Futurezone vermutet, dass sich unter den Betroffenen auch Mitglieder befinden, welche sich bisher nicht geoutet hatten.

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Wiener Polizei-E-Mails

29.09.2011

Einige interne E-Mails der Landespolizeikommandos in Wien und Niederösterreich gelangten durch Kriminelle ins World Wide Web. Diese hatten die Mails von einem Server kopiert. Der Fall ist auch deshalb brisant, da einige der Mails darauf schließen lassen, dass Beamte im Dienst pornografische Inhalte ausgetauscht haben. Die Anhänge der Mails wurden nicht mit kopiert. Die Polizei strengt nun interne Ermittlungen an.

Veröffentlicht wurden die E-Mails von Crackern, welche sich zur Gruppe Anonymous zählen.

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Österreich: Personaldaten der Polizei

26.09.2011

Im Internet wurde eine Datenbank veröffentlicht, welche Namen, Geburtsdaten und Adressen von 25.000 österreichischen Polizisten enthält. Diese Daten könnten sich nicht nur für Identitätsdiebe, sondern auch für kriminelle Aktionen an den Wohnorten der Polizisten eignen. Wie genau der Schaden entstand ist unklar. Veröffentlicht wurden die Daten von Personen, welche sich der Cracker-Gruppe Anonymous (Anon Austria) zurechnen.

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Vom Datenleck zum Spionageskandal

01.11.2008

Die Österreichische Nationalbank hat mit einem Datenleck zu tun, welches sich immer mehr zu einer Spionageaffäre entpuppt. Auf dem Halbbruder des im Oktober zurückgetretenen Leiter der Bankrevision , Ronald Laszlo, wurden verschiedene Akten der Bank, u.B. ein Prüfbericht gefunden, welche angeblich „vergessen” worden sind.

Eine Folge könnte möglicherweise ein geplatzter Bankverkauf sein. Zu erwähnen sind noch verstrickte Beziehungen und Beteiligungen zwischen den Beteiligten.

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