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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Vereinigtes Königreich, die von Britisches Verteidigungsministerium (mit)verusacht worden sind, in denen es um Personaldaten geht

USB-Festplatten aus einem Hochsicherheitstrakt

27.09.2008

Das britische Verteidigungsministerium in London vermeldet drei gestohlene USB-Festplatten aus dem Hochsicherheitstrakt eines Luftwaffenstützpunktes im südwestenglischen Gloucester.

Unklar war zum Zeitpunkt der Pressemitteilung, wie viele Datensätze und welche persönlichen Informationen auf diesen Speichermedien enthalten waren. Am Stützpunkt selber werden die Daten von rund 900.000 aktuellen und ehemaligen Militätangehörigen verwaltet.

Wie im Mai 2009 bekannt wurde, sollen die Festplatten auch Daten über Vorstrafen, finanzielle Verhältnisse, Gesundheitszustand, Drogenmisbrauch, Prostituiertenbesuche und außereheliche Affären von etwa 500 Mitarbeitern enthalten. Es ist zu befürchten, dass dies eine Einladung für ausländische Geheimdienste ist diese Mitarbeiter zu erpressen. Die gesamte Panne betraf etwa 50000 Personen.

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Noch mehr Daten weg, beim britischen Militär

22.01.2008

Wie der britische Verteidigungsminister eingestand, sind seit 2005 bereits zwei weitere Laptops beim Militär verschwunden. Auf diesen befanden sich wie beim letzten Fall (19.01.2008) Personaldaten. Diesmal waren 500 Mitarbeiter betroffen.

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