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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Japan, in denen es um Persönliche Angaben geht

Japans Krankenversicherte

06.01.2016

In Japan sind Listen von 103.000 Krankenversicherten aufgetaucht. Zu den Datensätzen gehören Namen, Adressen, Geburtsdaten und Telefonnummern. Die Daten wurden bereits 2008 entwendet. Laut Aussage des Gesundheitsministeriums müssen diese von Krankenhäusern und Apotheken erstellt worden sein, so dass die Existenz des eigenen Namens in einer dieser Listen den Rückschluss nahe legt, die entsprechenden Einrichtungen auch genutzt zu haben.

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Hello Data, Hello Kitty

08.04.2015

Beim japanischen Designunternehmen Sanrio, die Firma hinter Hello Kitty, sind Daten aus deren sogenannten „Sanrio Aktionärs-Treuepunkte-Club”, in dem Stammkunden und Aktionäre vorzufinden sind, in Umlauf gekommen. Von den 6249 Clubmitgliedern sollen vor allem Kontaktdaten (Namen, Adressen, Telefonnummern, …) betroffen sein. Die Ursache ist bisher noch nicht bekannt.

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Tokioter Polizist veröffentlicht Akten per P2P

21.07.2007

Ein Polizist aus der japanischen Hauptstadt hatte das Filesharingprogramm Winny auf seinem Bürorechner installiert. Jedoch hatte er vergessen die Ordnerfreigabe entsprechend restriktiv einzustellen, so dass am Ende für Fremde ein Zugriff auf die gesamte Festplatte möglich war.

Öffentlich wurden rund 6.000 Polizeidokumente, darunter Verhörprotokolle und Standortangaben von Kennzeichenerfassungsgeräten. Außerdem enthielt der Rechner die persönlichen Daten von 12.000 polizeilich erfassten Personen, darunter 400 Angehörige der Yakuza, einer Art Mafia-Organisation.

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