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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Vereinigte Staaten, in denen es um Betriebsgeheimnisse geht

Datenklau im Stechpalmenwald

02.09.2011

Einige teils mehr, teils minder berühmte Hollywood-Persönlichkeiten sind den Veröffentlichungen einer Cracker-Bande zum Opfer gefallen. Die Kriminellen erlangten, vermutlich indem sie in E-Mail-Accounts eindrangen, Zugang zu einem Drehbuch eines Films, Nacktfotos einer Rapperin, privaten Fotos und Videos einer anderen Sängerin, sowie deren unveröffentlichtem Album und Krankenkassendaten und zu den Telefonnummern zahlreicher Prominenter. Die Daten wurden unter anderem auf pastebin.org und twitter.com veröffentlicht.

Sollte es sich hierbei mal wieder um einen PR-Gag handeln, dann wäre das zumindest eine sehr aufwändige Kooperation vieler Stars und Sternchen.

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Interne Daten von texanischer Polizei veröffentlicht

02.09.2011

Cracker veröffentlichten eine etwa 3 GB große Datenbank welche Dokumente der texanischen Polizei enthält. Unter anderem sind E-Mails, Passwörter und persönliche Informationen von 28 Polizeipräsidenten enthalten. Die E-Mails sollen aus einer Abhöraktion stammen, welche die Cracker, im Rahmen der Aktion Antisec, einen Monat lang durchführten. Der Angriff ist damit der losen Cracker-Gruppierung Anonymous zuzuordnen.

Zum einen soll es sich dabei um eine Racheaktion handeln, da 14 Personen, welche verdächtigt werden, an einem DDoS-Angriff gegen Paypal teilgenommen zu haben, vor Gericht gestellt wurden. Zum anderen wollen die Cracker mit den veröffentlichten Dokumenten auf rassistisches Verhalten durch die texanische Grenzpolizei aufmerksam machen.

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E-Mails von US-Sicherheitsunternehmen

19.08.2011

Cracker, die vermutlich der Gruppe Anonymous zuzurechnen sind, haben ein Torrent mit rund 4700 E-Mails und tausenden Dokumenten veröffentlicht. Die E-Mails stammen vom G-Mail-Konto von Richard Garcia. Der ist Vizepräsident von Vanguard Defense Industries, einem US-Sicherheitsdienstleister. Er sitzt auch im Aufsichtsrat von Infragard, gegen die Anonymous bereits im Juni einen Angriff gestartet hatte. Da Garcia früher auch für das FBI tätig war, darf angenommen werden, dass die E-Mails sensible Informationen enthalten.

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Anonymous rächt sich für Festnahmen

07.08.2011

Da nach kriminellen Handlungen einige Mitglieder der Gruppe Anonymous festgenommen wurden richtet sich deren ganze Verachtung nun gegen die US-amerikanischen Polizeibehörden. Bei einem Racheakt wurden nicht nur einige Internetseiten der Polizei manipuliert, sondern auch 10 GB Daten von den Servern kopiert und im Web veröffentlicht.

Die Daten enthalten E-Mail-Korrespondenzen von Polizisten sowie deren Passwörter, Adressen, Kreditkartendaten und Sozialversicherungsnummern. Des weiteren wurden Schulungsunterlagen der Polizei veröffentlicht.

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Fuck FBI Friday

29.07.2011

… so nennt Anonymous diese Aktion: Die Gruppe hat Dokumente des IT-Sicherheitsdienstleisters ManTech veröffentlicht. Dieser arbeitet unter anderem für die US-amerikanische Bundespolizei FBI. Damit trifft es nach HBGary, Infragard und IRC Federal schon zum vierten Mal in diesem Jahr eine Sicherheitsfirma, welche für das FBI arbeitet. Bisher wurde ein Vertrag zwischen ManTech und der NATO, einige interne E-Mails und weitere vertrauliche Daten, insgesamt rund 400 MB, veröffentlicht.

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Berater des US-Verteidigungsministeriums gehackt

12.07.2011

Anonymous ist wieder am Werk: Die Cracker veröffentlichten 90.000 E-Mail-Adressen und die dazugehörigen Passwörter. Diese stammen von einem kaum gesicherten Server der Firma Booz Allen Hamilton, welche für das US-amerikanische Verteidigungsministerium arbeitet.

Die Passwörter liegen als SHA1-Hash vor. Das heißt sie sind nicht im Klartext. Diese Form der Speicherung ist jedoch trotzdem unsicher, solange die Passwörter nicht mit einem Salt verrechnet werden, bevor man die Hashfunktion darüberlaufen lässt. Durch entsprechende Software sind die Passwörter leicht mit Hilfe sogenannter Regenbogentabellen zu knacken.

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Anonymous-Angriff auf IRC Federal

08.07.2011

IRC Federal ist eine Internetsicherheitsfirma, welche insbsondere mit der amerikanischen Bundespolizei FBI, dem US-Militär und der NASA zusammenarbeitet. Die Firma sichert deren Netzwerke nach außen hin. Trotzdem ist sie nun selbst Opfer eines Angriffs geworden. Zugeschlagen hat das Cracker-Kollektiv Anonymous, welches jetzt Daten von Servern der Firma veröffentlichte. Darunter sind Datenbanken, E-Mail-Korrespondenzen, Verträge, Gebäudepläne und Informationen über Biometrieprojekte.

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Passwörter für Apple-Umfrage-Server

04.07.2011

Eine Cracker-Gruppe, welche sich AntiSec nennt, hat die Zugangsdaten für einen Server des Computerherstellers Apple erlangt und im Internet veröffentlicht. Die Tabelle enthält 26 oder 27 Nutzernamen und Passwörter.

Die Daten stammen von einem Server, über den Apple vermutlich Umfragen zur Kundenzufriedenheit abwickelte.

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Vertrauliche Berichte der Polizei von Arizona

24.06.2011

Cracker veröffentlichten vertrauliche Daten der Polizei des US-Bundesstaats Arizona. Zum Motiv heißt es in einer Mitteilung, welche vermutlich aus den Händen von LulzSec oder Anonymous stammt, man wolle damit gegen die strikten Einwanderungsgesetze des Bundesstaates demonstrieren.

Veröffentlicht wurden Polizeiberichte, Trainingshandbücher, E-Mail-Korrespondenzen sowie Namen, Adressen, Telefonnummern und Passwörter einzelner Polizisten. Die Polizei vermutet, dass die Cracker die Daten erlangten, indem sie in die E-Mail-Accounts von acht Polizisten eindrangen.

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Nutzerdaten bei Infragard gestohlen

06.06.2011

Die Cracker von LulzSec haben nun auch Daten von einem Server der im Auftrag des FBI arbeitenden Sicherheitsfirma Infragard gestohlen. Darunter befand sich auch das Passwort des G-Mail-Accounts des Firmenchefs. Der hatte, wenig vorbildlich, für seinen E-Mail-Account und das Firmenbenutzerkonto das gleiche Passwort verwendet.

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