Sprung zum Inhalt / Skip to main content

die chronik der datenpannen

Schon GEZahlt?

Letzte Aktualisierung: 05.04.2010

Zusammenfassung

Dieses Datenleck wurde um den 25.03.2010 in den Medien bekannt.

Details

Neulich stand der Gebührenbeauftragte des Mitteldeutschen Rundfunks vor meiner Tür. Der war dabei „verdächtige” Haushalte abzuklappern. Wie sich schnell herausstellte, war meine Adresse einfach nicht aktualisiert. Warum die GEZ nur neue Adressen von den städtischen Meldestellen bezieht und keine Adressänderungen, wollte er mir aber nicht sagen.

Auch der Hessische Rundfunk schickt die „Eintreiber” im Auftrag der GEZ in die Haushalte. Die sind ausgestattet mit Karteien über Zahler und potentielle schwarze Schafe. Nicht schlecht staunte ein Autohändler im mittelhessischen Vogelsbergkreis, als er, nach einer Probefahrt, eine solche Kartei in einem seiner Neuwagen entdeckte. Auf den Karteikarten sind Namen, Adressen und Bankverbindungen aufgedruckt, ergänzt durch handschriftliche Notizen über verwandschaftliche Beziehungen. Der Hessische Rundfunk spielte den Vorfall herunter: „Er habe die Karten aber nicht auf den Müll oder die Straße geworfen, sondern lediglich in einem Auto gelassen,” zitiert der Kreis-Anzeiger die zuständige Abteilungsleiterin.

Beteiligte Verursacher

Betroffene Länder

Betroffene Datenarten

Referenzen / Quellen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare

Kommentar hinzufügen

Freiwillige Angabe
Freiwillige Angabe
Wieviel ist 40 plus 2?