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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen von April 2008, in denen es um Persönliche Angaben geht

Patientendaten über eMule verbreitet

25.04.2008

Ein Angestellter einer spanischen Privatklinik hat Patientendaten über ein Peer-to-Peer Netzwerk unabsichtlich zum Herunterladen angeboten. Er arbeitete auf dem Rechner, auf dem auch die Patientendaten gespeichert waren, mit dem Programm eMule. Der Vorfall wurde von der zuständigen Datenschutzbehörde mit 150000 Euro bestraft.

Soweit dem spanischen Artikel (El Pais) zu entnehmen ist soll es sich unter anderem um die Krankenakten von 4000 Abtreibungspatientinnen handeln.

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Wie immer: Laptop geklaut - Diesmal: Bank of Ireland

22.04.2008

Wie immer im Auto liegen gelassen, wie immer unverschlüsselt und wie immer wichtige persönliche Daten, das ist die Bilanz meherer Laptop-Diebstähle bei der irischen Bank. Die Diebstähle ereigneten sich von Juni bis Oktober 2007 und kamen erst jetzt ans Licht. Nach neusten Schätzungen sind die Daten von 31500 Kunden betroffen. Enthalten sind die abgeschlossenen Versicherungspolicen und die zugehörigen persönlichen und medizinischen Daten der Versicherten.

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HSBC vermisst Versicherungspolicen

07.04.2008

Die Hongkong and Shanghai Banking Cooporation (HSBC) vermisst einen Datenträger mit Versicherungspolicen. Die Datenbank enthält unter anderem Namen, Geburtsdaten und Details zu den abgeschlossenen Versicherungsverträgen. Die unverschlüsselte CD ging wie bereits in anderen Fällen, die sich zuletzt in Großbritannien zugetragen hatten, während eines Kuriertransports verloren. Sie wurde auf dem Postweg versandt, da die gesicherte elektronische Datenübertragung angeblich nicht funktionierte.

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