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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen, die von Telefónica (mit)verusacht worden sind

O2 verrät Telefonnummer an Webseiten

25.01.2012

Der Mobilfunkanbieter O2 (Telefónica) überträgt die Telefonnummer von Benutzern, die über 3G im Internet surfen versehentlich an die Webseiten. Wie die Huffington Post berichtet soll dieses Datenleck bereits 2010 von einem Wissenschaftler entdeckt und veröffentlicht worden sein, bevor das Fehlverhalten nun erneut festgestellt wurde. Vermutlich hatte O2 diese Fehlfunktion zwischendurch niemals behoben. Mittlerweile soll die Software ausgebessert worden sein.

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Vorausgefüllte Gewinnspielformulare

03.06.2011

Beim Telefonanbieter o2 konnte man neben dem Abschließen von Telefonvertragen auch an Gewinnspielen teilnehmen oder Freunde informieren. Doch beide Funktionen hatten eine kleine Panne: wer die Formulare öffnete, erhielt bereits vorausgefüllte Formulare – allerdings mit den Daten anderer Kunden vorausgefüllt. Beim Neuladen des Formulares wurden stets andere Datensätze dargestellt. Nach Bekanntwerden des Lecks wurde das Leck binnen 1 Stunde geschlossen.

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alice@alice.de

10.11.2009

Ein Neukunde hatte es beim DSL-Anbieter Alice geschafft, die Adresse alice@alice.de zu registrieren. Diese Adresse hätte technisch gesperrt sein müssen. Wenn Neukunden bisher keine alternative E-Mail-Adresse haben, wurde diese als Platzhalter angeboten.

Darauf hin bekam der 48-Jährige regelmäßig Post mit Daten von weiteren Neukunden. Neben auf Stockwerk genauen Adressen sind Bankverbindungen enthalten gewesen. Der Betroffene gegenüber dem NDR:

Ich hatte auf einmal 172 Mails im Ordner und wusste gar nicht, wo die auf einmal hergekommen sein könnten – bis ich dann feststellte, dass das Daten für Alice sind.

Alice hat die E-Mail-Adresse nun gesperrt. Der Bundesdatenschutz-Beauftragten Peter Schaar hat diese Panne als Sicherheitsversäumnis eingestuft.

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