15.10.2015
Daten von Fahrgästen der Wiener Linien sind bei einem externen Dienstleister entwendet worden. Betroffen seien jene Daten, die vor dem Jahr 2010 erstmals eingegeben worden sind. Ursächlich verantwortlich ist der Online-Shop der Wiener Linien, betroffen seien 20.000 Datensätze. Zu den Datensätzen gehören Kontaktdaten, E-Mail-Adressen, Geburtsdaten und Kundennummern.
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15.10.2015
Über drei Jahre konnten Unbekannte auf die Kundendaten des amerikanischen Verlagshaus Dow Jones zugreifen. Betroffen waren vor allem Kontaktdaten sowie Kontodaten.
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14.10.2015
Der amerikanische Fahrtdienst Uber, ist in den USA erneut eine Panne passiert: von maximal 674 Fahrern sind persönliche Daten wie Sozialversicherungsnummern, Führerscheinfotos oder Nummernschilder preisgegeben worden.
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06.10.2015
Im Wiener Bezirk Wieden hat die dortige SPÖ Dokumente, die an den Bezirksvorsteher gerichtet sind, durch einen „technischen Fehler” der Öffentlichkeit zugänglich gemacht – sie wären für Ausschussarbeit der SPÖ-Bezirksräte gedacht gewesen. Auch gegen diese Erklärung gibt es Kritik, da bestimmte Dokumente als vertraulich einzustufen wären.
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06.10.2015
Unbekannten sind in das Computersystem der amerikanischen Hotelkette Trump Hotel Collection eingedrungen und hatten da Zugriff auf Kreditkartennummern, Ablaufdatum und Sicherheitsnummer.
Der Inhaber des Unternehmens ist Präsidentschaftskandidat.
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05.10.2015
Bei der Hamburger Modefirma Elkline wurden Kundendaten gestohlen. Sie enthielten vor allem Kontaktdaten (E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Adresse). Die Datendiebe verschicken postwendend E-Mails mit virenverseuchten Anhängen, die als Bestellbestätigung getarnt waren.
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02.10.2015
Die Prüfung der Bonitätsdaten von T-Mobile US werden in den USA durch die irische Firma Experian durchgeführt. Dort haben Unbekannte unautorisierte Informationen zu Bonitätsverfahren beschaffen können.
Konkret betroffen sind Kunden sowie potentielle Kunden, die zwischen 01.09.2013 und 16.09.2015 einen Vertrag mit Gerätefinanzierung oder Rechnungslegung (Postpaid) abschließen wollten. Zu den Daten zählen Kontaktdaten, Geburtsdaten, Sozialversicherungsnummer sowie weitere Kriterien zur Kreditwürdigkeit.
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29.09.2015
In Köln ist eine CD mit Akten aus dem NSU-Verfahren auf einem Bürgersteig entdeckt worden. Der Inhalt ist als vertraulich eingestuft worden.
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18.09.2015
Offensichtlich fand beim Online-Shop eine Datenpanne statt, bei der Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Bestellinhalte – keine Zahlungsdaten) entwenden konnte.
Die entsprechenden Kunden erhielten daraufhin Mails mit dem Betreff „Schadensersatzzahlung Urteil (EGMR 75529/01)” im scheinbaren Namen einer Anwaltskanzlei. Anfänglich enthielten die Mails Links. Mittlerweile haben diese Anlagen.
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09.09.2015
Bei der Begehung des örtlichen Bauausschuss in Bad Oldesloe im ehemaligen Schwesternwohnheim wurden Krankenakten in einem nicht verschlossenen Keller entdeckt. Zu dem entdeckten Material gehörten unter anderem Röntgenaufnahmen. Ein Teil des Materials nimmt Bezug zu einer mittlerweile aufgelösten Station. Laut Presse sollen diese Daten zu bereits verstorbenen Patienten gehören. Das Wohnheim soll zu einer Flüchtlingsunterkunft umgebaut werden.
Anmerkung, die 1: Sollte Harald Zwingelberg, Referatsleiter beim Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz, tatsächlich (wie die Presse schreibt) der Auffassung sein, dass es für medizinische Unterlagen keine besonders hohen Anforderungen gebe, so sollte das ULD diesen Leiter ersetzen! Medizinsche Daten sind einerseits nach §3 (9) BDSG als Besondere Arten personenbezogener Daten eingestuft, zudem gilt die Schweigepflicht der Ärzte.
Anmerkung, die 2: Es ist im höchsten Maße fahrlässig, in verlassenen Gebäuden Krankenakten zu lagern. Das ist ein Versäumnis des Betreibers.
Anmerkung, die 3: Ebenso fahrlässig ist, wenn ein Krankenhausbetreiber Dritten unkontrolliert Zugang zu entsprechenden Räumen gibt. Die Panne ist nicht erst eingetreten, als der Bauausschuss den Keller betrat, sondern schon beim Betreten der Vermesser.
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