Alle Datenpannen von January 2011, in denen es um Persönliche Angaben geht
22.01.2011
Das Datenleck bei der Bank Austria ist noch nicht ganz vergessen, da legt die BKS (Bank für Kärnten und Steiermark) nach: Die Antwort auf eine Kunden-E-mail garnierte ein Grazer Filialmitarbeiter mit einem brisanten Anhang. Der enthielt Namen, Kontonummern und Schuldenstände von insgesamt 150 Schuldnern der Bank.
Der Bankvorstand äußerte sich laut Krone-Zeitung schockiert. Bleibt abzuwarten, wie die Bank reagiert: Wird der verantwortliche Mitarbeiter einfach entlassen oder werden effektive Maßnahmen ergriffen?
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20.01.2011
In Zschopau bei Chemnitz wurden die Mitarbeiter der Stadtverwaltung aufgefordert, wegen der klammen Kommunalkassen, auf einen Teil ihres Gehalts „freiwillig“ zu verzichten. 38 Mitarbeiter hatten dieser Vereinbarung nicht zugestimmt. Der Oberbürgermeister hatte darüber bei der Personalabteilung Aufklärung verlangt. Die kam auch, per E-Mail. Aber nicht nur an den Oberbürgermeister, sondern versehentlich (so der OB) an alle Mitarbeiter. Im Anhang befand sich eine Auflistung der Gehälter aller 38 Angestellten. Ein Mitarbeiter leitete die E-Mail gleich an die Presse weiter.
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19.01.2011
Dem Berliner Produzenten von Onlinespielen, Frogster, wurden vermutlich 3,5 Millionen Kundendatensätze geklaut. Ein Hacker hat der Firma damit gedroht diese Daten zu veröffentlichen. Um das zu unterstreichen wurden bisher die Logindaten von 2000 Onlinespielern veröffentlicht.
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