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die chronik der datenpannen

USA: Professor entdeckt Patientendatenbank im Netz

Letzte Aktualisierung: 02.03.2009

Zusammenfassung

Dieses Datenleck betrifft 20000 Datensätze und wurde um den 27.02.2009 in den Medien bekannt.

Details

Ein Universitätsprofessor aus New Hampshire, der an Peer-to-Peer-Netzwerken forscht, hat mehrere zehntausend frei verfügbare Patientenakten gefunden. Ein paar Klicks in einer P2P-Suchmaschine brachten die Daten zum Vorschein. Sie reichen von AIDS- über Krebspatienten bis hin zu Menschen mit psychischen Leiden.

Unter den Torrent-Dateien fand sich auch eine Datenbank mit insgesamt 20.000 Krankenakten, die vornehmlich aus vier größeren Kliniken stammte. Sie enthielt Namen, Sozialversicherungsnummer, Versicherer und Diagnosen.

Die Daten sind noch immer verfügbar und könnten für medizinischen Betrug oder Identitätsdiebstahl missbraucht werden.

Beteiligte Verursacher

Betroffene Länder

Betroffene Datenarten

Referenzen / Quellen

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