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Alle Datenpannen von February 2014, in denen es um Persönliche Angaben geht
27.02.2014
Durch die Zusendung von falschen Gebührenbescheiden bekamen Grundbesitzer Informationen zu den Abgabepflichten anderer Grundbesitzer. Laut Aussage der Stadt waren alljene betroffen, die mehr als ein Grundstück haben, für das ein Grundsteuerbescheid erstellt wurde. Diese sollten kostensparend in einem gemeinsamen Brief getütet werden. Durch einen Programmierfehler wurden diese Briefe falsch getütet.
26.02.2014
Beim Bundesinstitut für Bildungsforschung (Unterrichtsministerium) sind Daten von 400.000 Schüler-Tests öffentlich auf rumänischen Servern aufgetaucht. Bei den Tests waren in den Jahren 2011 und 2012 nahezu jede zweite Schule involviert.
Die Testergebnisse lassen sich auf Schulen und einzelne Lehrer zuordnen, die Namen der Schüler sind hingegen verschlüsselt worden. Durch die Zuordnung zum Lehrer sind mit den Daten Rankings der Lehrer möglich.
20.02.2014
Durch einen Hackangriff konnten die persönlichen Daten von 300.000 Studenten und Angestallten der University of Maryland erbeutet werden. In den einzelnen Datensätzen waren Namen, Geburtsdaten und Sozialversicherungsnummern enthalten.
14.02.2014
Beim Jugendamt Neuruppin werden auf vorgestanzten Formularen Daten mit Hilfe eines digitalen Stiftes aufgezeichnet. Durch einen Konfigurationsfehler konnten die Träger nicht nur die Daten der eigenen Fälle anschauen, sondern auch die von Unbeteiligten anderer Träger. Insbesondere kann damit eingesehen werden, wer wegen welchen Problemen und Verfehlungen die Hilfe in Anspruch genommen hat.
01.02.2014
Beim Gemeinsamen Krebsregister der neuen Bundesländer und Berlin wurden 27 Nacherhehungsbögen von an Krebs erkrankten Patienten an einen Elsterwerdauer Hausarzt verschickt, der allerdings nur 1 der 27 Fälle betreut.