Alle Datenpannen von June 2011 mit dem Suchbegriff »LulzSec«, in denen es um Persönliche Angaben geht
24.06.2011
Cracker veröffentlichten vertrauliche Daten der Polizei des US-Bundesstaats Arizona. Zum Motiv heißt es in einer Mitteilung, welche vermutlich aus den Händen von LulzSec oder Anonymous stammt, man wolle damit gegen die strikten Einwanderungsgesetze des Bundesstaates demonstrieren.
Veröffentlicht wurden Polizeiberichte, Trainingshandbücher, E-Mail-Korrespondenzen sowie Namen, Adressen, Telefonnummern und Passwörter einzelner Polizisten. Die Polizei vermutet, dass die Cracker die Daten erlangten, indem sie in die E-Mail-Accounts von acht Polizisten eindrangen.
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16.06.2011
Die mittlerweile bekannte Cracker-Gruppe LulzSec hat eine Liste mit 62.000 Account-Daten veröffentlicht. Diese stammen vermutlich vorrangig von writerspace.com, einem Hoster und Webdienstleister für Autoren.
Mittlerweile wurden auch erste Fälle bekannt in denen die veröffentlichten Daten missbräuchlich z. B. für Bestellungen verwendet wurden.
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13.06.2011
Wieder LulzSec, wieder Kundendaten. Diesmal: Pron, ein Porno-Anbieter.
Die Cracker veröffentlichten diesmal die E-Mail-Adressen und Passwörter von 26.000 Nutzern der Porno-Webseite „Pron“. Sie riefen dazu auf Nutzer, welche die selbe E-Mail-Passwort-Kombination bei Facebook verwenden bloßzustellen. Facebook hat darauf bereits reagiert und die Passwörter der potentiell betroffenen Accounts zurückgesetzt.
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13.06.2011
Nun wurde auch ein Server des Computerspieleherstellers Bethesda Softworks gehackt. Die Cracker von LulzSec, welche auch schon für Angriffe auf Server von Sony verantwortlich waren, bekannten sich schuldig. Nach eigenen Angaben haben sie persönliche Daten von insgesamt 200.000 Nutzern kopiert. Bethesda forderte die Nutzer auf gleiche Passworte bei anderen Webdiensten unbedingt zu ändern.
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06.06.2011
Die Cracker von LulzSec haben nun auch Daten von einem Server der im Auftrag des FBI arbeitenden Sicherheitsfirma Infragard gestohlen. Darunter befand sich auch das Passwort des G-Mail-Accounts des Firmenchefs. Der hatte, wenig vorbildlich, für seinen E-Mail-Account und das Firmenbenutzerkonto das gleiche Passwort verwendet.
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03.06.2011
Eine Hacker-Gruppe, welche sich LulzSec nennt ist auf einen Server des Multimediakonzerns Sony eingedrungen und hat dort Teile der Kundendatenbank kopiert. Betroffen sind die Dienste „Sony Pictures International“, „Sony Music Netherlands“ und „Sony Music Belgium“.
Es wurden reichlich eine Million Kundendatensätze heruntergeladen und im Internet veröffentlicht. Die Kundendaten lagen unverschlüsselt und schlecht geschützt auf den Servern. Die Datensätze enthalten Namen, E-Mailadressen, Postanschrift und die unverschlüsselten (!) Passwörter der Nutzer.
Außerdem gelang es den Hackern 3,5 Mio. Gutscheincodes zu kopieren. Der Angriff ist Teil einer Serie von Angriffen auf Server der Firma Sony.
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