Alle Datenpannen aus Deutschland, die von NPD (mit)verusacht worden sind, in denen es um Persönliche Angaben geht
18.09.2011
Durch einen Angriff auf Server der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) wurden erneut zahlreiche E-Mails kopiert. Internationalen Medien, darunter dem Spiegel wurden insgesamt 100.000 interne E-Mails aus den letzten drei Monaten zugespielt. Parallel zu dem Angriff auf den Mailsever wurden auch mehrere „Weltnetzseiten“ der Partei lahmgelegt. Möglicherweise steht die Aktion im Zusammenhang mit der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am Sonntag nach dem Angriff.
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30.05.2011
Ungewollte Transparenz erfuhren einige Spender der NPD nach einem Cracker-Angriff auf Server der Partei. Es wurde eine Datenbank kopiert und gemeinsam mit den Namen von zahlreichen Parteispendern im Internet veröffentlicht. Die Cracker bezeichnen sich als „No Name Crew“ und wollen mit ihrer Aktion ein Zeichen gegen den Wahlkampf der NPD vor Schulen setzen.
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11.02.2011
So jedenfalls reagierte die NPD auf ein kürzlich veröffentlichtes Datenleck. Mehreren Zeitungen wurden von Unbekannten rund 60.000 E-Mails von Funktionsträgern der Partei zugespielt. Die Unbekannten waren zuvor vermutlich in den unzureichend gesicherten Mailserver der rechtsextremen Partei eingedrungen und hatten die Daten kopiert.
Einige der E-Mails wurden von der Tageszeitung veröffentlicht und können auf deren Seite gelesen werden. Neben fremdenfeindlichen Inhalten finden sich auch Rechnungen und Planungen zum Wahlkampf in Sachsen-Anhalt. Dies könnte nun dem Fraktionsvorsitzenden in Sachsen, Holger Apfel, auf die Füße fallen. Aktuell beschäftigt sich die sächsische Landtagsverwaltung mit den E-Mails. Es wird vermutet, dass Apfel, der sich intensiv im Landtagswahlkampf in Sachsen-Anhalt engagiert, Fraktionsgelder vom sächsischen Landtag für die Parteiarbeit in Sachsen-Anhalt misbraucht haben könnte.
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