Alle Datenpannen aus Australien, in denen es um Persönliche Angaben geht
11.12.2012
Ein Cracker namens „Darwinare“ hat mittels einer SQL-Injection 22.300 Datensätze von Studenten der australischen Militärakademie (ADFA) kopiert. Diese enthalten Geburtsdaten, Dienstgrad, Klartextpasswörter und Immatrikulationsnummern. Alle Daten wurden einer Internetseite von Anonymous veröffentlicht. Der Angriff auf den Server soll bereits im November erfolgt sein. Unzureichender Schutz vor Einschleusung von eigenen Datenbankabfragen über eine Webseite, sogenannten SQL-Injections, sind eine der häufigsten Ursachen für Datenlecks.
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25.07.2012
Cacker, welche sich zur Gruppe Anonymous zählen, haben beim australischen Telekommunikationsanbieter AAPT eine 40GB große Datenbank abgegriffen. Damit wollten sie nach eigenen Angaben gegen die Vorratsdatenspeicherung protestieren.
Die Datenbank ist laut AAPT veraltet. Trotzdem enthält sie Kundendaten der Zentralbank, der Bundespolizei, der Australian Securities & Investments Commission und der Australian Crime Commission. Anonymous hat die Daten im Internet veröffentlicht.
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13.07.2012
Billabong stellt Modeartikel für Skater, Surfer und Snowboarder her. Und sie speichern Passwörter im Klartext. Das wissen wir seit eine SQL-Injection über die Webseite des Unternehmens die Logindetails offenbarte. Die im Internet veröffentlichte Liste enthält Passwörter und E-Mail-Adressen von 21.435 Benutzern, die sich nun über Identitätsmissbrauch freuen dürfen.
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