Alle Datenpannen aus Vereinigte Staaten, in denen es um Persönliche Angaben geht
30.01.2016
Unbekannte haben sich Zugriff zu den Daten der amerikanischen Polizeigewerkschaft Fraternal Order of Police verschafft und diese Daten vollumfänglich online ins Netz gestellt. Zu den Daten zählt einerseits die 330.000 Personen große Mitgliederdatenbank, aber auch Abstimmungen mit Behörden und regierungskritische Kommentare.
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28.12.2015
Um in den Vereinigten Staaten wählen zu dürfen, muss man sich registrieren. In vielen Bundesstaaten sind Teile dieser Daten öffentlich – aber nicht alle Daten und eben auch nicht in allen Staaten.
Die Daten von 191.337.174 amerikanischen Wahlberechtigten befanden sich in einer Datenbank, auf die Unbekannte zugreifen konnten. Der Betreiber der Datenbank ist unbekannt.
Zu den Daten sind vor allem persönliche Angaben (Name, Anschrift), Telefonnummern, die Option, ob man angerufen werden möchte, Zugehörigkeit zu einer Partei sowie Wahlhistorie (also an welchen Wahlen seit 2000 teilgenommen worden ist).
(Anmerkung: Die tatsächlichen Stimmabgaben gehören nicht dazu! Manche Presseerzeugnisse sprechen davon, dass Rückschlüsse auf das Wahlverhalten ziehbar sind, insb. durch die Mitgliedschaft in einer Partei sowie die Aktivität bei Wahlen)
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15.10.2015
Über drei Jahre konnten Unbekannte auf die Kundendaten des amerikanischen Verlagshaus Dow Jones zugreifen. Betroffen waren vor allem Kontaktdaten sowie Kontodaten.
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14.10.2015
Der amerikanische Fahrtdienst Uber, ist in den USA erneut eine Panne passiert: von maximal 674 Fahrern sind persönliche Daten wie Sozialversicherungsnummern, Führerscheinfotos oder Nummernschilder preisgegeben worden.
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06.10.2015
Unbekannten sind in das Computersystem der amerikanischen Hotelkette Trump Hotel Collection eingedrungen und hatten da Zugriff auf Kreditkartennummern, Ablaufdatum und Sicherheitsnummer.
Der Inhaber des Unternehmens ist Präsidentschaftskandidat.
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02.10.2015
Die Prüfung der Bonitätsdaten von T-Mobile US werden in den USA durch die irische Firma Experian durchgeführt. Dort haben Unbekannte unautorisierte Informationen zu Bonitätsverfahren beschaffen können.
Konkret betroffen sind Kunden sowie potentielle Kunden, die zwischen 01.09.2013 und 16.09.2015 einen Vertrag mit Gerätefinanzierung oder Rechnungslegung (Postpaid) abschließen wollten. Zu den Daten zählen Kontaktdaten, Geburtsdaten, Sozialversicherungsnummer sowie weitere Kriterien zur Kreditwürdigkeit.
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27.02.2015
Unbefugte konnten sich Zugriff auf die Datenbank von ca. 50.000 Fahrern des Fahrdienstleisters UBER verschaffen. Dort war es möglich, die Führerscheinnummern abzugreifen.
Der Vorgang ereignete sich im Mai 2014, im September 2014 wurde er entdeckt und im Februar 2015 publiziert.
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20.02.2014
Durch einen Hackangriff konnten die persönlichen Daten von 300.000 Studenten und Angestallten der University of Maryland erbeutet werden. In den einzelnen Datensätzen waren Namen, Geburtsdaten und Sozialversicherungsnummern enthalten.
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19.05.2013
Journalisten der amerikanischen Nachrichtenseiten Scripps entdeckten über Google rund 170.000 Datensätze der Telekommunikationsunternehmen TerraCom und YourTel. Darunter 44.000 Antragsformulare und 127.000 Supportdokumente. Unter diesen Dokumenten befanden sich Fotos, gescannte Dokumente, Steuerbescheinigungen und Pässe.
Die Journalisten klärten die verursachenden Firmen auf- und wurden daraufhin als Hacker dargestellt und angeklagt.
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08.12.2012
A contractor working for the US Secret Service walked onto a Washington, DC Metro train carrying two tapes full of extremely sensitive data. He got off at his stop carrying neither. (Naked Security)
Dieser Vorfall ereignete sich schon im Februar 2008. Er wurde allerdings erst jetzt durch die anhaltenden Ermittlungen bekannt. Auf den Bändern sollen sich Daten von Mitarbeitern und Informanten des Secret Service befunden haben, unter anderem Sozialversicherungsnummern, Adressen, Telefonnummern, Bankverbindungen und medizinische Daten. Über die Verschlüsselung der Datenträger gibt es widersprüchliche Informationen.
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