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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Vereinigte Staaten, die von US-Polizei (mit)verusacht worden sind, in denen es um Persönliche Angaben geht

Polizeiakten als Konfetti

27.11.2012

Beim New Yorker Erntedankfest (Thanksgiving) war ein Anwalt nicht schlecht erstaunt, als er in den Konfetti auf der Straße Polizeiakten mit Autokennzeichen und Sozialversicherungsnummern identifizierte. Die schlecht geschredderten Akten stammten aus dem angrenzenden Polizeibezirk Nassau County.

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Interne Daten von texanischer Polizei veröffentlicht

02.09.2011

Cracker veröffentlichten eine etwa 3 GB große Datenbank welche Dokumente der texanischen Polizei enthält. Unter anderem sind E-Mails, Passwörter und persönliche Informationen von 28 Polizeipräsidenten enthalten. Die E-Mails sollen aus einer Abhöraktion stammen, welche die Cracker, im Rahmen der Aktion Antisec, einen Monat lang durchführten. Der Angriff ist damit der losen Cracker-Gruppierung Anonymous zuzuordnen.

Zum einen soll es sich dabei um eine Racheaktion handeln, da 14 Personen, welche verdächtigt werden, an einem DDoS-Angriff gegen Paypal teilgenommen zu haben, vor Gericht gestellt wurden. Zum anderen wollen die Cracker mit den veröffentlichten Dokumenten auf rassistisches Verhalten durch die texanische Grenzpolizei aufmerksam machen.

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Anonymous rächt sich für Festnahmen

07.08.2011

Da nach kriminellen Handlungen einige Mitglieder der Gruppe Anonymous festgenommen wurden richtet sich deren ganze Verachtung nun gegen die US-amerikanischen Polizeibehörden. Bei einem Racheakt wurden nicht nur einige Internetseiten der Polizei manipuliert, sondern auch 10 GB Daten von den Servern kopiert und im Web veröffentlicht.

Die Daten enthalten E-Mail-Korrespondenzen von Polizisten sowie deren Passwörter, Adressen, Kreditkartendaten und Sozialversicherungsnummern. Des weiteren wurden Schulungsunterlagen der Polizei veröffentlicht.

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Vertrauliche Berichte der Polizei von Arizona

24.06.2011

Cracker veröffentlichten vertrauliche Daten der Polizei des US-Bundesstaats Arizona. Zum Motiv heißt es in einer Mitteilung, welche vermutlich aus den Händen von LulzSec oder Anonymous stammt, man wolle damit gegen die strikten Einwanderungsgesetze des Bundesstaates demonstrieren.

Veröffentlicht wurden Polizeiberichte, Trainingshandbücher, E-Mail-Korrespondenzen sowie Namen, Adressen, Telefonnummern und Passwörter einzelner Polizisten. Die Polizei vermutet, dass die Cracker die Daten erlangten, indem sie in die E-Mail-Accounts von acht Polizisten eindrangen.

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Wenn geheime Informanten nicht mehr geheim sind...

11.12.2010

Im US-Bundesstaat Colorado ist die Datenbank eines Sheriffs versehentlich mehrere Monate öffentlich zugängig gewesen. In dieser Datenbank waren die Daten von ungefähr 200.000 Personen enthalten. Besonders brisant sind Angaben zu Identitäten von geheimen Informanten aus dem Drogenmilieu sowie Adressen und Telefonnummern von Zeugen, Geschädigten und Tatverdächtigen. Offen war der Zugang seit April 2010.

Das Datenleck ist aufgefallen, als einige Betroffene bei der Suche nach ihrem Namen auf Einträge in dieser Datenbank gestoßen sind. Am 24.11.2010 wurde die Lücke geschlossen. Das FBI untersucht derzeit, ob, durch die Lücke, Personen in Gefahr gebracht worden sind.

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