Alle Datenpannen aus Vereinigte Staaten, die von US-Regierung (mit)verusacht worden sind, in denen es um Persönliche Angaben geht
28.12.2015
Um in den Vereinigten Staaten wählen zu dürfen, muss man sich registrieren. In vielen Bundesstaaten sind Teile dieser Daten öffentlich – aber nicht alle Daten und eben auch nicht in allen Staaten.
Die Daten von 191.337.174 amerikanischen Wahlberechtigten befanden sich in einer Datenbank, auf die Unbekannte zugreifen konnten. Der Betreiber der Datenbank ist unbekannt.
Zu den Daten sind vor allem persönliche Angaben (Name, Anschrift), Telefonnummern, die Option, ob man angerufen werden möchte, Zugehörigkeit zu einer Partei sowie Wahlhistorie (also an welchen Wahlen seit 2000 teilgenommen worden ist).
(Anmerkung: Die tatsächlichen Stimmabgaben gehören nicht dazu! Manche Presseerzeugnisse sprechen davon, dass Rückschlüsse auf das Wahlverhalten ziehbar sind, insb. durch die Mitgliedschaft in einer Partei sowie die Aktivität bei Wahlen)
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08.05.2009
Wie durch eine Untersuchung erst Anfang Mai 2009 bekannt wurde, sind der US-amerikanischen Flugaufsicht 48.000 Mitarbeiterdaten gestohlen wurden. Der Diebstahl geschah bereits im Februar und betrifft Namen, Geburtsdaten, Sozialversicherungsnummern, Gehaltsklassen und Adressen der Beschäftigten und ehemaligen Beschäftigten der Behörde. Die Angreifer konnten sich über das Netzwerk Zugriff auf das Rechnersystem der Flugaufsicht verschaffen. Die Sicherheitslücken des Systems sind bereits seit einiger Zeit bekannt, da zu Gunsten einer komfortablen Nutzung des Systems bewusst Sicherheitsmechanismen deaktiviert wurden. Bei Tests konnten insgesamt weit über 700 risikoreiche Sicherheitslücken aufgedeckt werden. Bereits im August 2008 hatte ein Angriff auf das Rechnersystem stattgefunden, der zwar äußerst sicherheitskritisch war, jedoch nicht zum Vertraulichkeitsverlust von schützenswerten Daten führte.
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22.09.2006
Bei einer Inventur stellte das Handelsministerium der USA fest, dass 2001 1137 aller 30.000 Notebooks verloren hatte. Wie die PC-Welt schreibt gingen die Notebooks entweder aus unerfindlichen Gründen verloren oder sie wurden gestohlen.
Besonders pikant: Auf 249 Geräten befanden sich persönliche Daten von Staatsbürgern, die das Ministerium aber bisher nicht genauer zuordnen konnte. Denn im Ministerium war man sich bis dato überhaupt nicht bewusst, dass Daten unsachgemäß behandelt würden, wie das Ministerium etwas naiv erklärte.
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