Alle Datenpannen aus Vereinigte Staaten, die von IBM (mit)verusacht worden sind, in denen es um Persönliche Angaben geht
30.03.2012
800.000 Datensätze von Kindern und ihren Eltern gingen in einem FedEx-Paket auf der Reise durch die USA verloren. Dass die Datenträger unverschlüsselt waren ist leider so selbstverständlich, dass man es kaum erwähnen muss.
Die Daten waren nach einem Notfalltest von IBM und Iron Mountain in Colorado auf dem Weg zurück zum California Department of Child Support Services. Für den Laien ist völlig unverständlich, warum die Daten unverschlüsselt auf dem Luftweg versendet wurden und warum für den Test keine verfälschten Testdaten verwendet wurden.
Laut einer Sprecherin der Behörde sind die Daten aber sicher, da sie in einem speziellen proprietären Archivformat vorliegen. In diesen „sicheren“ Archivdateien sind Adressdaten, Fahrerlaubnisnummern, Namen und Zuordnungen von Mitarbeitern zu Eltern und Pflegeeltern und ihren Kindern enthalten. Interessanterweise wurden auch Kreditkartenunternehmen über den Vorfall informiert.
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