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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Vereinigte Staaten, in denen es um Persönliche Angaben geht

Gehaltsinformationen auf Abwegen

18.05.2007

Dem Telefonausrüster Alcatel-Lucent ist ein Datenträger mit persönlichen Angaben zu seinen Angestellten verloren gegangen oder gestohlen worden. Der Datenträger sollte zu einem Versicherungsträger transportiert werden, schien am Ziel aber nicht angekommen zu sein. Auf dem Datenträger waren Gehaltsinformationen, Geburtsdaten und Sozialversicherungsnummern von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern. Die genaue Zahl scheint unbekannt zu sein, die Firma beschäftigt zum Zeitpunkt der Panne ca. 20.000 Mitarbeiter und hatte ca. 180.000 ehemalige.

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Externe Festplatten mit Gehaltsinformationen

08.05.2007

Die Transportation Security Administration (TSA) ist eine Behörde, die für die Sicherheit an den amerikanischen Flughäfen verantwortlich ist. Dieser Behörde ist im Mai 2007 eine Festplatte mit 100.000 Datensätzen über Mitarbeiter aus einem kontrollierten Bereich der Personalabteilung in Behördenzentrale verlorengegangen. Betroffen sind Mitarbeiter, die im zwischen Januar 2002 und August 2005 für diese Behörde gearbeitet haben. Die Datensätze bestehen unter anderem aus Namen, Sozialversicherungsnummern, Geburtsdaten, Gehaltsinformationen und Bankverbindungen. Der Geheimdienst ist nun auf der Suche, den Mitarbeitern spendierte man eine Versicherung über 25.000 Dollar bei Mißbrauch der Daten.

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45,7 Mio Debit-/Kreditkartennummern

30.03.2007

Im Januar 2007 fand ein Einbruch beim US-Einzelhändler „TJX Companies” statt. Dabei sind laut Medienberichten mindestens 45,7 Millionen Debit-und Kreditkartennummern gestohlen worden. Betroffen sind neben amerikansichen Kunden vor allen auch 451.000 britische Kunden der Kette „T.K. Maxx”, die in den vergangenen Jahren Waren zurückgaben.

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Verlust von 1137 Notebooks beim US-Handelsministerium

22.09.2006

Bei einer Inventur stellte das Handelsministerium der USA fest, dass 2001 1137 aller 30.000 Notebooks verloren hatte. Wie die PC-Welt schreibt gingen die Notebooks entweder aus unerfindlichen Gründen verloren oder sie wurden gestohlen.

Besonders pikant: Auf 249 Geräten befanden sich persönliche Daten von Staatsbürgern, die das Ministerium aber bisher nicht genauer zuordnen konnte. Denn im Ministerium war man sich bis dato überhaupt nicht bewusst, dass Daten unsachgemäß behandelt würden, wie das Ministerium etwas naiv erklärte.

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USA: Datenklau im AT&T-Webshop

29.08.2006

Zahlreiche Kunden des Telefonanbieters AT&T wurden beim Einkauf in dessen Webshop ihrer Daten beraubt. Unbekannte waren in das System eingedrungen und ergatterten Kreditkartendaten tausender Kunden, die DSL-Router gekauft hatten.

AT&T verhielt sich aber nach Eintritt des Schadens vorbildlich: Der Webshop wurde sofort deaktiviert und alle betroffenen Kunden sowie deren Kreditkartenunternehmen wurden unverzüglich informiert. Außerdem kündigte man an eventuelle finanzielle Schäden zu ersetzen.

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Daten von Pornokunden geleckt

09.03.2006

Der Firma iBill sind Daten über Pornokunden abhanden gekommen. Die Firma ist auf Transaktionen im Pornobereich spezialisiert. Im Umlauf sind ganze Datensätze einschließlich Adressen und Mailadressen. Die Kreditkartendaten sind nicht darunter.

Möglicherweise ist iBill nicht der Verursacher der Datenpanne. Jedenfalls streitet die Firma das Malheur ab.

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Citigroup-Kundendatensätze

07.06.2005

Am 2. Mai 2005 gingen bei der Citigroup Magnetbänder auf Reisen, von denen zwei nicht beim Empfänger in Texas angekommen sind. Transportiert werden sollten sie mit UPS. Aufgrund häufender Datendiebstähle sollten strengere Sicherheitsbestimmungen gelten, die aber teilweise nicht angewendet worden. So sollte jedes Paket seperat gescannt – und nicht pauschal über einen Frachtbrief.

Auf den Bändern waren unverschlüsselte Daten von mehr als 3,9 Mio Kunden der Citigroup. Neben dem Namen waren Adressen, Sozialversicherungsnummern, Kontonummern, Kontobewegungen und Kreditinformationen gespeichert.

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Personaldaten bei TimeWarner

03.05.2005

Bei einem Transport von Backup-Bändern zwischen der Time-Warner-Zentrale in Manhatten und einem Lager in New Jersey sind vierzig Datenbänder verloren gegangen. Der Sicherheitsunternehmen „Iron Mountain” verlor den Container beim Umladen aus den Augen – so die Presse.

Auf den Bändern waren vertrauliche Informationen zu rund 600.000 Personen, darunter auch alle 85.000 Beschäftigten. Gespeichert waren unter anderem Name und Sozialversicherungsnummer. Time Warner will den Betroffenen ein Kredit-Monitoring bezahlen.

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Einbruch bei LexisNexis

13.04.2005

Der Online-Dienstleister LexisNexis hat eingeräumt, daß Unbekannte beim Tochterunternehmen Seisint insgesant 59 Mal in die Datenbank eingedrungen sind. Dabei entwendeten sie mehr 310.000 Datensätze mit Namen, Adressen, Sozialversicherungsnummer und Führerscheindaten. Das Unternehmen führt Daten über Vorstrafen, Aktenkundigkeit bei Gerichten und Zahlungsversäumnisse für Immobilienmakler (Mieter), Firmen (Bewerber) und Geldinstitute (Kreditwürdigkeit).

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