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Alle Datenpannen, die von Amazon (mit)verusacht worden sind, in denen es um Persönliche Angaben geht
16.01.2012
Zappos ist ein US-amerikanischer Online-Schuhhändler und seit 2009 ein Tochterunternehmen von Amazon.
Angreifer haben nun durch einen Einbruch auf einen Server der Firma Zugriff auf die Kundendatenbank erhalten. Sie erlangten so Namen, E-Mailadressen, Rechnungs- und Versandadressen, Telefonnummern und jeweils die letzten vier Ziffern der Kreditkartennummern von rund 24 Millionen Personen. Wie Heise berichtet hatten die Angreifer auch Zugriff auf die Hashwerte der Passwörter der Nutzer. Je nach Sicherheit des genutzten Hashverfahrens können daraus unter Umständen die Passwörter berechnet werden. Zappos-Kunden sollten ihr Passwort also unbedingt ändern und darauf achten, dass sie das gleiche Passwort bei keinem anderen Anbieter nutzen.
09.09.2011
Eine Rundmail informierte die 6 Millionen Kunden der Amazon-Tochter BuyVIP darüber, dass ihre Kundendaten vermutlich bei einem Angriff auf den Server des Versandhändlers kopiert wurden. Die Datensätze enthalten E-Mail- und Postadressen, Geburtsdatum, Telefonnummer und das verschlüsselte Passwort. Kreditkartendaten sind laut BuyVIP nicht von dem Vorfall betroffen. Wieviele Kunden sich nun genau auf personalisierte Spam-Mails und Identitätsmissbrauch freuen dürfen, gab BuyVIP nicht bekannt.