Alle Datenpannen, die von Driver and Vehicle Licensing Agency (mit)verusacht worden sind, in denen es um Persönliche Angaben geht
18.12.2007
Den britischen Behörden ist Ende Dezember eine weitere Datenpanne anzulasten. Die „Driver and Vehicle Licensing Agency” hat das amerikanische Unternehmen „Pearson Driving Assessments” mit der Vorbereitung der theoretischen Fahrprüfungen beauftragt. Dazu wurden Festplatten ausgetauscht, von denen eine abhanden gekommen ist. Der Vorfall ereigniete sich ungeführ im Mai 2007, zu diesem Zeitpunkt wurden die britischen Behörden bereits informiert. An die Öffentlichkeit gelangte das Datenleck erst kurz vor Weihnachten.
Auf der Festplatte befanden sich Datensätze von 3 Millionen Fahrschülern, welche zwischen 2004 und 2007 zur theoretischen Führerscheinprüfung angetreten sind. Die Datensätze enthielten Namen, postalische und elektronische Adressen sowie Telefonnummern, laut Aussage der Verkehrsministerin Ruth Kelly jedoch keine Bankverbindungen.
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