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Letzte Aktualisierung: 25.01.2009
Dieses Datenleck wurde um den 17.10.2008 in den Medien bekannt.
Der größte Internet Sevice Provider in Österreich, Telekom Austria, hat die Verbindungsdaten von Kunden ohne juristische Grundlage an Unternehmen der Pornoindustrie herausgegeben.
Im konkreten Fall hatten Nutzer Pornos über ein Peer-to-Peer-Netzwerk heruntergeladen. Porno-Anbieter, wie Hustler und Wuppertaler Muschi Movie INO GmbH behaupteten die Nutzer hätten eine Urheberrechtsverletzung begangen und verlangten von der Telekom die Herausgabe der Daten. Diese kam der Aufforderung nach. Die Betroffenen wurden daraufhin von den Firmen angeschrieben und sollten unter Androhung eines Gerichtsverfahrens 800 Euro pro Datei bezahlen.
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