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die chronik der datenpannen

Stick mit OP-Daten im Fachhandel gekauft?

Letzte Aktualisierung: 10.02.2009

Zusammenfassung

Dieses Datenleck betrifft 1064 Datensätze und wurde um den 08.02.2009 in den Medien bekannt.

Details

Am Sonntag wurde einer Düsseldorfer Lokalzeitung ein USB-Stick zugespielt. Der enthielt Namen, Adressen und Befunde von 1064 Patientinnen, die sich einer Brustoperation unterzogen hatten.

Der Sohn des Finders hatte den USB-Stick angeblich in einem Elektronik-Fachmarkt erworben. Beim Versuch Musikdateien auf den Stick aufzuspielen sei dieser ungewöhnlich schnell voll gewesen. Der betroffene Arzt und sein Mitarbeiter, sowie der Betreiber des Ladens gaben an sich den Vorfall nicht erklären zu können. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Beteiligte Verursacher

Betroffene Länder

Betroffene Datenarten

Referenzen / Quellen

Kommentare

René am 11.02.2009

Irgendwie kommt der Fall sehr komisch vor. Ich halte es für ausgeschlossen, in einem Elektronikmarkt einen bereits mit persönlichen Daten bespielten USB-Stick zu erhalten. Die Teile sind meistens eingeschweißt. Noch unglaubwürdiger ist die Werbeaufschrift. Selbst wenn den jemand verloren haben sollte, wer kauft dann so ein Stück? Wie soll das angepriesen gewesen sein? Das muß einem aber auch klar sein, wenn man das äußert.

Ich frage mich ebenso, ob die Bilder stimmen. Wir haben einen USB-Stick mit der Aufschrift pvs-online.de Gibt man das in den Browser, so landet man bei der Privatätztlichen VerrechnungsStelle Rhein-Ruhr GmbH . Ich weiß nicht, was man davon halten soll, man sollte erwähnen, daß der „Express” DIE lokale BILD-Zeitung ist. Und ich bin gespannt, wie andere Medien dazu recherchieren – im Moment gibt es leider nur die eine Quelle.

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