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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Österreich, in denen es um Kennwörter geht

„Bub“ aus Niederösterreich crackt 259 Firmenrechner

13.04.2012

Ein 15-jähriger Schüler soll in den vergangenen Monaten in die Rechner von 259 vorrangig österreichischen Firmen eingedrungen sein und Daten gestohlen haben. Wie der Kurier berichtet kamen dabei hauptsächlich fertige Hackertools zum Einsatz, die der Schüler aus einschlägigen Foren heruntergeladen hatte. Bei den erbeuteten Daten dürfte es sich vorallem um die Zugangsdaten zu den Servern gehandelt haben. Da er diese allerdings wiederum in Foren veröffentlichte ist nicht auszuschließen, dass sich andere an den Geschäfts- und Kundendaten bedient haben.

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Daten von 100.000 Kunden kopiert

26.08.2011

Der österreichische Computerspieleversand Gameware informierte seine Kunden in einer E-Mail über einen Angriff auf seine Server. Den Angreifern gelang es durch eine Sicherheitslücke eine Datenbank mit Informationen über rund 100.000 Kunden im deutschsprachigen Raum zu kopieren.

Die entwendeten E-Mail-Adressen und Passwörter wurden benutzt um – sofern möglich – auf die E-Mail-Konten und andere Online-Accounts der Betroffenen zuzugreifen. In einer Pressemitteilung heißt es, „Kreditkarten-Daten seien aufgrund einer komplexeren (sic!) Verschlüsselung nicht betroffen gewesen.“ Einer E-Mail von Gameware zufolge, waren die letzten vier Stellen der Kreditkartennummer in der Datenbank enthalten.

Das österreichische Bundeskriminalamt ermittelt in dem Fall. Nutzer dieses Spielehändlers sollten unbedingt überprüfen, ob sie auf anderen Internetseiten das gleiche Passwort verwenden und dieses ggf. ändern.

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Österreich: Logindaten der Grünen

28.07.2011

Im Jahr 2009 hatten einige Landtagsabgeordnete der österreichischen Grünen einer Resolution für Netzsperren zugestimmt. Für diese Entscheidung wollten sich einige Cracker, welche sich nach eigenen Angaben zur Vereinigung AnonAustria zählen, rächen, indem sie in einen Server der Partei einbrachen und Daten kopierten. Darunter waren

Die Partei will die betroffenen Benutzer informieren. Die Nutzeranmeldung auf der Webseite wurde zunächst deaktiviert.

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