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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Deutschland, in denen es um Betriebsgeheimnisse geht

Steuerbescheide falsch zugestellt

04.02.2016

In der Verbandsgemeinde Wonnegau sind ca. 3000 Steuerbescheide an die falschen Adressaten verschickt worden. Verschiedene Empfänger haben neben den eigenen Steuerbescheid noch weitere bekommen. Der Fehler lag beim externen Dienstleister. Dieser hat Briefe mit gleichem Aktenzeichen zusammen getütet hat, obwohl die Briefe für verschiedene Orte vorgesehen waren.

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Gehaltsliste im Rucksack

10.08.2015

In einem Hamburger Park wurden nichtöffentliche Unterlagen des Hamburger Sportvereins entdeckt. Auf diesen waren u.a. die Gehaltslisten der Spieler, Angaben zu Prämien und Vertragsdetails zu entnehmen.

Die bisherige Erklärung war, dass ein Rucksack gestohlen worden ist.

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Ungewollte Transparenz in Rheinberg

24.06.2015

Im Ratsinformationssystem der Stadt Rheinberg war der Konzessionsvertrag mit dem künftigen Betreiber des Erdgasnetzes ENNI öffentlich zugänglich, obwohl dieses Dokument nur für die nichtöffentliche Sitzung gedacht war.

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Interne Unterlagen der Friedrich-Ebert-Stiftung

05.06.2015

Bei der Friedrich-Ebert-Stiftung sind Unterlagen zu den Projekten in Asien, die für internen Gebrauch gedacht sind und in einem passwortgeschützten Bereich hätten liegen sollen, öffentlich erreichbar gewesen.

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Öffentliche Kommunalpolitik in Landsberg

28.04.2015

In Landsberg standen auch alle nichtöffentlichen Sitzungsteile und Anlagen über mehrere Monate im Ratsinformationssystem zur Verfügung. Ursache war eine Fehlkonfiguration des Systems.

Einsehbar waren einerseits Erlöse von Grundstücksverkäufen bzw. -ankäufen, Besoldungsgruppen in der Verwaltung (insb. wurden 22 Beamte im Oktober 2014 in eine höhere Besoldungsgruppe beschlossen).

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Ruinentourismus in altem Reha-Zentrum

14.07.2014

Wenige Monate nach dem Datenfund eines stillgelegten Krankenhauses in Bad Homburg sind ebenso alte Akten im ehemaligen Reha-Zentrum in Neukirchen gesichtet worden. Bei der Einstellung des Betriebes im Jahre 2002 wurden die Krankenakten nicht ausgeräumt, sondern verblieben am Standort. Im ehemaligen Chefzimmer verblieben noch Bewerbungsunterlagen.

Durch Ruinentourismus sind diese Akten nun aufgefallen und wurden bekannt. Notdurftig wurden sie nun zunächst innerhalb eines verschlossenen Raumes innerhalb der Liegenschaft gebracht. Die entgültige Entsorgung wurde noch nicht geklärt.

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Krankmeldungen im Netz

05.06.2014

Sensible Personaldaten von Mitarbeitern des Hamburger Flughafens waren im internen Netz des Flughafens abrufbar. Zu den Daten zählten u.a. Krankmeldungen, Gesundheitszustand und Notizen von Gesprächen mit Vorgesetzten.

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Alles im Paket

30.03.2014

Anstelle Informationen zur eigenen Versicherung bekam ein Kunde rund 150 Briefe, Mitteilungen und Mahnschreiben verschiedener Versicherter. In den Unterlagen waren auch Einzahlungen und Fonds-Gutachten enthalten. Dem Unternehmen ist die Panne erst aufgefallen, als die Presse nachgeftat hatte.

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Börsensünder online

05.03.2014

Sanktionen der Deutschen Börse werden nicht öffentlich genannt, sondern bleiben anonym. Durch einen Patzer ds hessischen Wirtschaftsministeriums waren diese abrufbar. Zwar wurden die Namen aus den Dokumenten entfernt, allerdings konnten die ursprünglichen Dateinamen sich angezeigt werden.

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Grundbuch online - in Welver

21.01.2014

Im Rahmen des dezentralen Abwasserbeseitigungskonzept veröffentlichte die Stadt Welver auch die Daten der Grundstückseigentümer. Neben den Angaben zum Eigentümer sind auch Grundstücksgrößen und die Kosten für die Abwasseranlagen enthalten gewesen.

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