Alle Datenpannen von November 2009, in denen es um Personaldaten geht
19.11.2009
Der us-amerikanische Krankenversicherer Health Net hat bereits im Mai eine tragbare Festplatte mit zahlreichen Kundendaten verloren – wie so oft unverschlüsselt.
Die Datenbank enthielt Sozalversicherungsnummern, Bankverbindungen und medizinische Daten von 1,5 Millionen Patienten. Außerdem waren persönliche Daten von etwa 5.000 Ärzten enthalten.
Der Fall wurde erst jetzt öffentlich, da die Versicherungsgesellschaft sechs Monate benötigte um herauszufinden, was für Daten sich vermutlich auf der Platte befanden. Außerdem wurde das Sicherheitsrisiko heruntergespielt, indem behauptet wurde, dass die Daten mit einem speziellen Verfahren komprimiert seien, für das nur Health Net die entsprechende Dekomprimierungssoftware hätte.
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