Alle Datenpannen von November 2011 aus Deutschland, in denen es um Personaldaten geht
25.11.2011
Wie durch eine anonyme Mitteilung an die Duisburger Verkehrs- und Versorgungsgesellschaft, ein städtisches Unternehmen, zu dem die Verkehrsgesellschaft von Duisburg (DVG) gehört, bekannt wurde, waren Personaldaten über das Intranet für alle DVG-Mitarbeiter zugänglich. Zu den Daten gehörten unter anderem Krankmeldungen und Zwischenzeugnisse.
Wie sich herausstellte sollen die Daten jahrelang als Pausenbelustigung unter den Kollegen gedient haben. Die DVG hat etwa 800 Beschäftigte.
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07.11.2011
Auch bei der Piratenpartei ist man von Datenlecks nicht verschont. So sucht die Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus derzeit nach Mitarbeitern. In einem Rundschreiben, in der den Bewerbern der Auswahlprozess mitgeteilt worden ist, passierte der kleine, aber entscheidende Fehler, die E-Mail-Adressen nicht in das BCC, sondern in das CC-Feld kopiert zu haben. Damit waren die Adressen unter den 252 Bewerbern einsehbar. Da durch die E-Mail-Adresse in der Regel der Name ableitbar war, ebenso der Name.
Der Verursacher klärte die Betroffenen umgehend auf – und bot unter einer seperaten Adresse, Beschwerden und Forderungen zu bearbeiten.
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