Alle Datenpannen von November 2011, in denen es um Medizinische Daten geht
21.11.2011
Die Verwaltung des Londoner Stadtteils Southwark hat eine Datenpanne produziert, indem ein lange vermisster Laptop nun in einem Müllcontainer auf dem Gelände auftauchte. Entdeckt wurde der Laptop dort von einem aufmerksamen Fußgänger. Es befanden sich die Daten von 7.200 Bürgern, welche die Dienste der Stadtverwaltung vor 2009 in Anspruch nahmen darauf.
Unter den auf dem Laptop gespeicherten Daten befanden sich Namen, Adressen, ethnischer Hintergrund, Krankenakten und Vorstrafen mancher Betroffener. Wäre die Festplatte des Rechners verschlüsselt gewesen, hätte man diese Panne vermutlich vermeiden können.
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04.11.2011
3593 Dokumente des Therapiezentrums Brücke in Rendsburg waren – vermutlich versehentlich – über das Internet abrufbar. Bei den medizinischen Dokumenten hat es sich um Behörden- und Klinikbriefe, medizinische Befunde und psychologische Dokumentationen gehandelt.
Zur Brücke-Gruppe gehört auch eine psychiatrische Einrichtung in Winnenden (Baden-Württemberg). Über diese gelangten weiter 162 Patienten-Dokumente ins Netz.
Der Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz (ULD) in Kiel, Tilo Weichert, spricht von der größten Panne dieser Art in Schleswig-Holstein. Es wird nun geprüft, ob Vorsatz im Spiel war.
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03.11.2011
Im Internet waren rund 3600 Behörden- und Klinikbriefe, medizinische Befunde und psychologische Dokumentationen aus Schleswig-Holstein sowie aus einer Psychiatrie-Einrichtung im baden-württembergischen Winnenden öffentlich aufrufbar
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