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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen von July 2013 aus Deutschland

Laptop von Abgeordneten gestohlen

30.07.2013

Aus dem Düsseldorfer Landtag wurde der Laptop des Abgeordneten Armin Laschet (CDU) gestohlen, auf dem vertrauliche Daten enthalten gewesen sein soll, die jedoch nicht näher beziffert worden sind. In Folge von Sanierungsarbeiten soll das Büro des Abgeordneten nicht verschlossen gewesen sein.

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Transparenz im Kreistag von Aurich

26.07.2013

Im Kreitag von Aurich konnten dessen Mitglieder über die bereitgestellten Tablet-Computer die privaten Nachrichten des Landrats Harm-Uwe Weber (SPD) lesen. Die Ursache soll wohl gewesen sein, dass mehrere Geräte mit der selben Geräte-ID ausgestattet worden sind. Betroffen waren allerdings keine E-Mails, sondern nur Nachrichten über einen gerätespezifischen Nachrichtenaustauschdienst.

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Falscher Empfänger eines Steuerbescheides

26.07.2013

Das Finanzamt in Löbau verschickte versehentlich die Steuerunterlagen eines Beiersdorfer an einen Zittauer.

Eine Politikerin im sächsischen Landtag der Linken nahm sich den Fall an und bohrte nach, ob diese Panne sich nicht bei einem Vier-Augen-Prinzip sich verhindern liese.

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Psychiatrisches Gutachten im Müllcontainer

22.07.2013

Im Rahmen der Auflösung des Schulstandortes Brüder-Grimm-Schule in Liedern wurde nahezu alles, was nicht niet- und nagelfest ist, in einem Container geworfen. Darunter landete auch ein Ordner mit Beobachtungsprotokollen sowie Einschätzungen des Förderbedarfs einzelner Schüler sowie ein psychiatrisches Gutachten. Neben den Diagnosen waren Name, Geburtsdaten sowie vollständige Adresse auf den Unterlagen enthalten.

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Ausgelagerte Akten in unbewachter Fabrik

16.07.2013

Im thüringischen Immelborn lagern in einem unbewachten Backsteinbau ungefähr eine viertel Million Personen- und Unternehmensakten, darunter Patientenakten, Anwaltsdokumente, Insolvenzakten, Personalakten und allgemeine Firmendokumente.

Das Gebäude ist seit mehreren Monaten unbewacht, es fanden bereits Einbrüche statt, wodurch nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich Unbekannte Zugriff auf die Daten verschaffen konnten. Die entsprechende Aktenvernichtungsfirma ist laut dem Handelsregister seit 2008 pleite. Der Datenschutzbeauftragte das Landes veranlasste die Durchsuchung der Firma und sicherte mit der Polizei den Aktenberg.

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