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Letzte Aktualisierung: 04.07.2011
Dieses Datenleck betrifft 1600000 Datensätze und wurde um den 16.10.2009 in den Medien bekannt.
Wie das Blog Netzpolitik.org berichtet wurden in den letzten Tagen beim sozialen Netzwerk SchülerVZ mehrere Sicherheitslücken entdeckt, die zum Auslesen von Profilen genutzt werden konnten.
So soll es möglich sein automatisiert Profile abzurufen und die dort öffentlich gelisteten Daten zu kopieren („Crawling“). Eine ungenannte Quelle soll so eine Datenbank mit Profil-IDs, Namen und Schulen sowie bei einem Teil der Datensätze auch mit Geschlecht, Alter und Profilbild erstellt haben. Eine solche Datenbank bietet den Vorteil (oder in diesem Fall Nachteil), dass man leicht bestimmte interessante Personengruppen herausfiltern kann, zum Beispiel alle 17-jährigen Schülerinnen einer Berliner Schule. Der Betreiber VZnet Netzwerke behauptet in seinen Nutzungsbedingungen allerdings, dass ein Auslesen der Daten und damit eine Nutzung außerhalb des Dienstes nicht möglich wäre.
In einer Mitteilung ruderte VZnet zurück, jedoch handle es sich nur um öffentlich sichtbare Informationen. Weitere illegale Zugriffe seien nun ausgeschlossen. VZnet schaltete nach eigenen Angaben die Datenschutzbehörden ein und erwägt rechtliche Schritte.
Bedenklich ist die Lücke vorallem, da es sich bei SchülerVZ um ein Netzwerk handelt, welches sich speziell an Jugendliche richtet und mit einem besonderen Schutz der persönlichen Daten wirbt.
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