WestLB: Firmendaten an falsche Adresse geschickt
Letzte Aktualisierung: 29.12.2008
Zusammenfassung
Dieses Datenleck betrifft 800 Datensätze und wurde um den 18.12.2008 in den Medien bekannt.
Details
Eine Mitarbeiterin der WestLB hat versehentlich Adressen von Geschäftskunden an einen Unbeteiligten geschickt. Eigentlich sollte die Datei an ihre eigene E-Mailadresse gehen, weil sie zu Hause weiterarbeiten wollte. Laut WestLB waren allerdings keine brisanten Daten wie Kontonummern betroffen.
Bemerkenswert ist allerdings, dass die Süddeutsche Zeitung schrieb:
In Gegenwart eines Datenschützers wurde die Datei bei dem versehentlich angeschriebenen Empfänger inzwischen gelöscht.
Beunruhigend ist, dass dieser Satz wahrscheinlich beruhigen sollte. Die Menschen müssen endlich begreifen, dass das Löschen digitaler Daten nicht mit dem Verbrennen eines Stück Papier vergleichbar ist.
Beteiligte Verursacher
Betroffene Länder
Betroffene Datenarten
Referenzen / Quellen
Kommentare
Es gibt noch keine Kommentare
Kommentar hinzufügen