Sprung zum Inhalt / Skip to main content

die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen von December 2010 aus Vereinigte Staaten

New Yorker Blog wird eine Menge Passwörter los

13.12.2010

Das kommerzielle New Yorker Blog „Gawker“ und einige damit verbundene Internetseiten erlebten einen größeren ungewollten Sicherheitsaudit. Nach einem Hacker-Angriff gibt es ein 500MB großes Torrent unter anderem mit Passwörtern und Mailadressen von 273.789 Autoren und Kommentatoren zum Download.

Kommentar hinzufügen

Big Hack bei McDonalds

13.12.2010

Ähnlich wie viele andere Kunden sammelt auch McDonalds Kontaktdaten vom Stammgäste, um sie mit Rundschreiben oder Verlosungskationen zu beglücken. Solche Leistungen werden in der Regel an einen Werbepartner, in dem Fall die Arc Worldwide ausgelagert. Nun gelang es Unbekannten, sich Zugriff auf dieser Kundendatenbank zu beschaffen. Betroffen sind dabei lediglich Daten zur Kontaktaufnahme, also Adressen und Telefonnummern, jedoch keine finanziell relevanten Daten.

Unklar ist derzeit, wieviele Nutzer betroffen sind und ob sich das Leck ausschließlich auf die USA beschränkt.

Kommentar hinzufügen

Wenn geheime Informanten nicht mehr geheim sind...

11.12.2010

Im US-Bundesstaat Colorado ist die Datenbank eines Sheriffs versehentlich mehrere Monate öffentlich zugängig gewesen. In dieser Datenbank waren die Daten von ungefähr 200.000 Personen enthalten. Besonders brisant sind Angaben zu Identitäten von geheimen Informanten aus dem Drogenmilieu sowie Adressen und Telefonnummern von Zeugen, Geschädigten und Tatverdächtigen. Offen war der Zugang seit April 2010.

Das Datenleck ist aufgefallen, als einige Betroffene bei der Suche nach ihrem Namen auf Einträge in dieser Datenbank gestoßen sind. Am 24.11.2010 wurde die Lücke geschlossen. Das FBI untersucht derzeit, ob, durch die Lücke, Personen in Gefahr gebracht worden sind.

Kommentar hinzufügen

NASA verkauft Rechner für Raumfahrtinteressierte

08.12.2010

Seit über 40 Jahren gibt es in der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA eine eigene Abteilung, die damit befasst ist Misstände aufzukären. In einem Report stellte sie nun fest, dass beim Verkauf ausgedienter Computer möglicherweise nicht alle Festplatten gelöscht wurden. Darauf befanden sich Daten aus dem Space-Shuttle-Programm. Außerdem waren Container, mit alten nicht sicher gelöschten Festplatten, in öffentlich zugänglichen Bereichen aufgestellt worden.

Falls jemand also auf seiner neu ersteigerten Festplatte einen Space-Shuttle-Bauplan findet, wünschen wir viel Spaß beim Nachbauen!

Kommentar hinzufügen