Alle Datenpannen aus Deutschland, in denen es um Persönliche Angaben geht
30.06.2015
Die Barmer GEK versendete einen falschen Fragebogen für die Anmeldung einer Teilselbständigkeit. Einerseits wurden darin Daten abgefragt, für die keine rechtliche Grundlage besteht, andererseits enthielt dieses Formular bereits personenbezogene Daten (inkl. Versicherungsnummer) einer anderen Person.
(Kommentar zur verlinkten Quelle: Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Und aus den zitierten Antworten geht hervor, dass der Verursacher beide Fehler uneingeschränkt eingestanden hat. Diese Panne sollte nicht zu einem Skandal aufgebauscht, noch in irgendeinen Zusammenhang zum NSA gebracht werden.)
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11.06.2015
Ein Datenleck unbekannten Ausmaßes ereignet sich im Bundestag. Dort bemerkten IT-Spezialisten, dass russische Hacker die Rechner attakiert haben. Zudem ist eine Spähsoftware vorgefunden worden.
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05.06.2015
Beim Lions Club Hersbruck wurden in einem öffentlich zugänglichen Dokument die Spender aufgelistet. Ebenso die Helfer eines Stadtteilfestes. Bei einigen Personen standen Dinge zum gesundheitlichen Status dazu.
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29.05.2015
In den Rückmeldeaufforderungen des 8. Semesters der TU-Berlin, welche als E-Mail versandt wurden, waren nicht nur die Daten des jeweiligen Empfängers, sondern ebenso aller zuvor verschickten Addressaten. Die offensichtliche Ursache ist ein Programmierfehler.
In den Datensätzen waren Name, Anschrift sowie eventuell noch fehlende Dokumente, darunter auch Nachweise bzgl. Behinderungen.
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10.04.2015
Genaugenommen ist dies kein Datenleck, für das der Betreiber verantwortlich ist, sondern die Kunden. Im Rahmen eines Angriffs wurden zahlreiche Kombinationen aus Benutzernamen und Kennwörtern ausprobiert, bis ein Erfolg verbuchen konnte. Mit diesem Zugang wurden dann Prämien für die gesammelten Bonuspunkte eingelöst. Es ist davon auszugehen, dass die Täter Zugriff zu allen Daten haben, zu denen auch die Kunden sonst Daten haben
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05.02.2015
Bei Anthem, der wohl zweitgrößten US-amerikanischen Krankenversicherung sind die Stammdaten der Versicherten, ehemaligen Versicherten und Mitarbeitern anhanden gekommen, es wird mit mehr als 10 Mio Datensätzen gerechnet. Zu den Datensätzen gehören Anschriften, Geburtstdaten, Sozialversicherungsnummer und Berufsangaben. Nicht betroffen seien medizinische Befunde, Krankenakten und Finanzdaten. Ursache sei wohl ein technischer Angriff gewesen.
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18.01.2015
Dem Magazin Spiegel wurden 3000 Mails aud intenen Kreisen der AfD zugespielt, aus denen sie einzelne Zitate in einem achtseitigen Artikel abdruckte.
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23.12.2014
Der Landesbank-Ableger BayernLabo versendete Tausende Kontoauszüge an jeweils falsche Empfänger.
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20.11.2014
Die Stadtwerke Augsburg wollten sich bei den Inhabern der Abo-Monatskarte bedanken und verlosten unter den 26.400 Abonnenten 240 Kinogutscheine. Doch anstelle der Einladung ins Kino wurde in der E-Mail eine Liste aller Abonnenten angehangen.
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17.11.2014
In Evening erhielt ein beim Arbeitsamt gemeldeter Post von sechs anderen Personen mit persönlichen Daten zu sozialrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Widerspruchsverfahren, Einkommens- und Vermögensverhältnisse. Laut dem örtlichen Arbeitsamt sei diese Panne beim machinellen Eintüten der Schreiben passiert.
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