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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Deutschland, in denen es um Finanzdaten geht

Falscher Empfänger eines Steuerbescheides

26.07.2013

Das Finanzamt in Löbau verschickte versehentlich die Steuerunterlagen eines Beiersdorfer an einen Zittauer.

Eine Politikerin im sächsischen Landtag der Linken nahm sich den Fall an und bohrte nach, ob diese Panne sich nicht bei einem Vier-Augen-Prinzip sich verhindern liese.

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Ausgelagerte Akten in unbewachter Fabrik

16.07.2013

Im thüringischen Immelborn lagern in einem unbewachten Backsteinbau ungefähr eine viertel Million Personen- und Unternehmensakten, darunter Patientenakten, Anwaltsdokumente, Insolvenzakten, Personalakten und allgemeine Firmendokumente.

Das Gebäude ist seit mehreren Monaten unbewacht, es fanden bereits Einbrüche statt, wodurch nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich Unbekannte Zugriff auf die Daten verschaffen konnten. Die entsprechende Aktenvernichtungsfirma ist laut dem Handelsregister seit 2008 pleite. Der Datenschutzbeauftragte das Landes veranlasste die Durchsuchung der Firma und sicherte mit der Polizei den Aktenberg.

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Hackerangriff bei Hetzner

06.06.2013

Bei einem Hackerangriff auf den Webhosting-Dienstleister Hetzner hatten Unbekannte Zugriff auf die Kundendaten gehabt. Die Eindringlinge konnten die Passwort-Hashes und Zahlungsinformationen einsehen. Die Provider hatte seine Kunden bereits darüber informiert. Dabei sollen bisher nicht bekannte Rootkits den Zutritt verschafft haben.

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Ferienbeschäftung mit Lücke

16.05.2013

Damit Kinder in den Ferien beschäftigt werden, gibt es spezielle Angebote seitens der Kommunen. In 321 Kommunen wurde für die Anmeldung für die Ferienspiele die Software SFP eingesetzt.

Über eine Lücke dieses Systems waren über ein Jahr sehr viele Angaben über die angemeldeten Kinder in Rottenburg, Bodelshausen, Oberaspach, Gießen und Aachen im Netz abrufbar. Neben den üblichen Angaben zu Namen, Kontaktdaten und den Kontodaten der Eltern, sind in diesem Fall auch Krankheitsbilder betroffen.

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Falsche Zusendung der Steuerdaten

15.05.2013

In Bielefeld erhielt ein Steuerzahler die Unterlagen der Steuererklärung einschließlich Belege einer unbekannten Mitbürgerin zugesandt.

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Einwohnerdaten einer ganzen Kleinstadt entwendet

25.04.2013

Eine häufige Ursache von Datenpannen sind Softwarefehler. So auch in diesem Fall, allerdings ist nicht die Software selbst für die Panne verantwortlich. Zur Behebung eines Fehlers in der Haushaltssoftware der 19.000 Einwohner umfassenden Stadt wurden die Produktivdaten an die Herstellerfirma übermittelt. Beim Herstller wurden diese Daten auf ein Notebook überspielt, welches anschließend geklaut wurde. Betroffen sind Namen, Anschriften, Bankdaten sowie die steuerlichen Veranlagungen.

Laut Pressemitteilung der Stadt soll der Laptop mit einem Kenntwort geschützt sein. Aussagen zum Verschlüsselungsstand wurden allerdings keine gemacht.

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Kreditkarten eines Buchungsunternehmens geklaut

20.04.2013

Über eine Sicherheitslücke wurde beim Reisebuchungsunternehmen TravelTainment eingebrpchen und insbesondere Kreditkartendaten entwendet. Da der unterbieter mit ca. 11.000 Reisebüros zusammenarbeitet, sind ddiese Partnerfirmen ebenso betroffen. Der Anbieter will gegenwärtig keine Aussagen machen zu Art des Einbruches und die Gesamtanzahl der betroffenen Kunden.

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Firmenübernahme mit Papierentsorgung

16.04.2013

Der Finanzdienstleister AWD wurde an das Schweizer Unternehmen Swiss Life verkauft. Im Rahmen der Übernahme wurden Kundenunterlagen ungeschreddert entsorgt worden, die Passanten entdeckt. In den Unterlagen waren neben den üblichen persönlichen Angaben das Jahreseinkommen angegeben.

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Falsches Bankkonto

18.03.2013

Ein Kunde der Deutschen Bank bekam permanent Abbuchungungen einer anderen Kundin – und kennt somit ihr Einkaufsverhalten. Trotz Kenntnis wurden lediglich die Fehlbuchungen gelöscht, eine Meldung als Datenpanne unterblieb. Nachdem der Fall publik bedauerte man die Bank es als „bedauerlichen Einzelfall”.

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Volle Transparenz in Saarbrücken

11.03.2013

Durch eine Panne waren bei der Stadtverwaltung Saarbrücken Dokumente öffentlich, die vertraulich hätten sein sollen. Hierzu zählen insbesondere Bewerberdaten, aber auch Gebote von Bauaufträgen konkurrierender Unternehmen. Die örtlichen Piraten entdeckten die Lücke und meldeten es der Verwaltung, dennoch dauerte es fast eine Woche, bis die Daten aus dem Netz wieder verschwanden.

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