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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Österreich, in denen es um Persönliche Angaben geht

Festplattenabzug an der Uni Graz

07.01.2016

Die Daten auf dem Computer eines Grazer Professorin wurden entwendet. Unter den 47,2GB Datenvolumen befinden sich auch Prüfungsdaten.

Die Panne wurde Ende 2015 beim Chaos Communication Congress in Hamburg bekannt, allerdings stammen die Daten (insbesondere Prüfungsdaten) aus den Jahren 2011 bis 2013.

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Da fahren sie hin - die Wiener Daten

15.10.2015

Daten von Fahrgästen der Wiener Linien sind bei einem externen Dienstleister entwendet worden. Betroffen seien jene Daten, die vor dem Jahr 2010 erstmals eingegeben worden sind. Ursächlich verantwortlich ist der Online-Shop der Wiener Linien, betroffen seien 20.000 Datensätze. Zu den Datensätzen gehören Kontaktdaten, E-Mail-Adressen, Geburtsdaten und Kundennummern.

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Datenpanne bei Datenschützern

06.07.2015

Auch eine Datenschutzbehörde ist nicht davor gefeit, Newsletter zu versenden, in den alle Empfänger die Adressen der anderen sehen können. So passiert in Österreich.

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A1.net zeigt fremde Nutzerkontos

27.04.2015

Ein Leser meldet eine Datenpanne beim österreichischen Internetdienstleister A1. Hier hat er am 27.04.2015 ohne Authentifizierung die Daten eines anderen bestimmten Nutzers gesehen. Zu den angezeigten Daten zählen Anschriften, Kontodaten sowieEinzelgesprächsnachweise (PDF-Dateien), kurzum: das gesamte Kundenkonto.

Der Fehler wurde ca. 20 Stunden nach Meldung der Datenpanne bei A1 behoben. Als datenleck.net zugreifen wollte, war der Server kurzzeitig nicht verfügbar gewesen.

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Wer hat nachgezipft?

29.10.2014

In Österreich wird für das Wiederholungen von Prüfungen „nachzipfen” gesagt. Und die Namen all jener 121 Schüler, die am 12./13. September 2011 eine Nachprüfung an der HAK Zwei in Salzburg-Lehen, waren drei Jahre lang online auf der Homepage der Schule aufrufbar.

Entdeckt wurde die Panne von Wolfgang Bauer, Vorsitzender der Salzburger Piratenpartei. Im Rahmen einer Stellenbewerbung suchte er den Namen von Bewerbern in Suchmaschinen und landete einen Treffen in dieser Liste:

Es ist extrem nachteilig für jemanden, der einen Job sucht, wenn so etwas online zu finden ist.

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Login-Daten von DropBox-Nutzern

14.10.2014

Unbekannte behaupten, ca. 7 Mio Anmeldedaten entwendet zu haben – und ließen kleinere Listen mit Auszügen veröffentlichen. Mit diesen Daten konnte sich bereits erfolgreich angemeldet werden.

Die Ursache der Panne ist unklar. Betroffene sollten ihre Kennwörter ändern.

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Online-Status von WhatsApp

22.09.2014

Auch wenn der Online-Status laut Einstellungen anderen nicht angezeigt werden sollte, verrät die Plattform jedem, der die Nummer kennt, ob der Nutzer online oder offline ist.

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Akten von Gerichtsverfahren im Müll

30.08.2014

Akten zu verschiedenen zum Teil noch laufenden Geritchsfahren sind regelmäßig im Papiermüll gelandet (und wurden da von einem Blogger entdeckt).

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Ungesicherte Therapievideos

13.05.2014

In der Justizanstalt Wien-Mittersteig befanden sich Therapievideos auf ungesicherten Festplatten aus dem Jahre 2010.

Laut den Vorschriften hätten diese Daten nicht mehr existieren dürfen, da sie bereits vier Wochen nach Aufnahme zu löschen sind. Zudem ist die Lagerung in einem Safe vorgeschrieben.

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Schülertest mit Lehrerranking

26.02.2014

Beim Bundesinstitut für Bildungsforschung (Unterrichtsministerium) sind Daten von 400.000 Schüler-Tests öffentlich auf rumänischen Servern aufgetaucht. Bei den Tests waren in den Jahren 2011 und 2012 nahezu jede zweite Schule involviert.

Die Testergebnisse lassen sich auf Schulen und einzelne Lehrer zuordnen, die Namen der Schüler sind hingegen verschlüsselt worden. Durch die Zuordnung zum Lehrer sind mit den Daten Rankings der Lehrer möglich.

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