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die chronik der datenpannen

Sächsische Mitglieder der AFD

01.09.2014

Die Mitgliederlisten der Sächsischen AfD wurde von einer Anonymous-Gruppe veröffentlicht.

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Akten von Gerichtsverfahren im Müll

30.08.2014

Akten zu verschiedenen zum Teil noch laufenden Geritchsfahren sind regelmäßig im Papiermüll gelandet (und wurden da von einem Blogger entdeckt).

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Ungeschredderte Bewerbungsunterlagen

27.08.2014

In einem Papiercontainer der katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt tauchten 46 Bewerbungsunterlagen von Studienplatzbewerbern auf. Laut Datenschutzrichtlinie der Hochschulen hätten diese zu Streifen von maximal 6 Millimetern Breite geschreddert werden müssen.

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Mozilla-Datenleck

03.08.2014

Ausgelöst durch einen fehlerhaften Prozess landete die Datenbank-Sicherung eines Servers aus dem Entwicklungsnetzwerk im öffentlichen Bereich des Webservers. Auf ihr lagen E-Mail-Adressen und Kennwörter (z.T. gesalzene)

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Nach Datenklau EZB-Daten erpresst

24.07.2014

Unbekannte erlangten Zugriff zur Internetseite der Europäischen Zentralbank und konnten dabei vor allem Kontaktdaten von Journalisten und Seminarteilnehmern erhalten. Betroffene Daten waren insb. E-Mail-Adressen, Postanschriften und Telefonnummern. Bekannt geworden ist der Vorfall durch eine anonyme Erpressung für die Daten.

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Ruinentourismus in altem Reha-Zentrum

14.07.2014

Wenige Monate nach dem Datenfund eines stillgelegten Krankenhauses in Bad Homburg sind ebenso alte Akten im ehemaligen Reha-Zentrum in Neukirchen gesichtet worden. Bei der Einstellung des Betriebes im Jahre 2002 wurden die Krankenakten nicht ausgeräumt, sondern verblieben am Standort. Im ehemaligen Chefzimmer verblieben noch Bewerbungsunterlagen.

Durch Ruinentourismus sind diese Akten nun aufgefallen und wurden bekannt. Notdurftig wurden sie nun zunächst innerhalb eines verschlossenen Raumes innerhalb der Liegenschaft gebracht. Die entgültige Entsorgung wurde noch nicht geklärt.

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Patietenakten im Hausmüll

05.07.2014

Ein Rellinger Arzt entsorgte ungeschredderte Akten im Papiermüll. Dort entdeckt. Nun ermittelt die Polizei. Neben Datenschutz wird hier auch die ärztliche Schweigepflicht und die Aufbewahrungspflicht (10 Jahre) gebrochen!

Persönliches Statement des Seitenbetreibers

Im Pinneberger Tageblatt erschien im Artikel eine relativierende Aussage des Arztes:

Es ist kein persönlicher Schaden entstanden, da die Akten ja nicht mitten auf der Straße lagen.

Wenn dieser Satz tatsächlich so gesagt wurde, sollte dem Arzt die Eignung zur Ausübung medizinischer Berufe abgesprochen werden. Es ist leider so, dass sich solche Datenpannen nie gänzlich vermeiden lassen. Es wird immer wieder menschliches Versagen, Irrtum und Missverständnis eine Rolle spielen. Mit diesem Satz wird allerdings deutlich, dass bereits das Verständnis zum Umgang mit den sensibelsten aller persönlichen Daten fehlt.

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Dänische Identifikationsnummer online

03.07.2014

In Folge eines Irrtums bei Wartungsarbeiten waren die Identifikationsnummern von 900.000 Dänen für ca. eine Stunde im Internet verfügbar. Sie wurden irrtümlich in eine Datenbank eingespielt, welche eigentlich zur Abwehr von Werbemails und -anrufe gedacht war. In dieser Zeit wurden die Daten 18-mal heruntergladen. Die dänischen Identifikationsnummern sind ähnlich der Sozialversicherungsnummern und wird häufig als

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Google statt Goldman Sachs

03.07.2014

Ein externer Mitarbeiter von Goldman Sachs sollte einen Teil einer Kundendatenbank an eine interne E-Mail-Adresse schicken, verwechselte in der Empfängeradresse die Domain, so dass die E-Mail in einem Postfach von Google Mail landete.

Die Panne wurde in der Auswirkung dahingehend abgemildert, dass Goldmann Sachs mit einer gerichtlichen Anordnung den Zugang zum entsprechenden Postfach sperrte.

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Wer ermittelt gegen Rockerbanden?

25.06.2014

Der schleswig-holsteinische Landtagsabgeordnete der Piratenpartei Patrick Breyer veröffentlichte auf seiner Homepage vertrauliche polizeiinterne Dokumente aus der Parlamentsarbeit. In den Papieren geht es zum Großteil um die Bekämpfung der Rockerkriminalität.

Der Abgeordnete bat um Entschuldigung, warf gleichzeitig dem Innenministerium vor, selbst nicht ausreichend geschwärzt zu haben. Zudem stellte die Staatsanwaltschaft Kiel Strafanzeige.

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