Alle Datenpannen, in denen es um Finanzdaten geht
03.02.2015
Bei der Schweizer Bank Bank Coop verschickte Kundendaten – wohl versehentlich – an den falschen Adressaten.
Es entstand die Debatte, ob so ein Fehler zum Vertrauensverlust führt, der eine sofortige Kündigung rechtfertigt.
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23.12.2014
Der Landesbank-Ableger BayernLabo versendete Tausende Kontoauszüge an jeweils falsche Empfänger.
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06.12.2014
Zugegebenermaßen gibt es andere Pannen mit weit größeren Reichweiten: die Nebeneinkünfte und Berufe der neuen Mitglieder des Brandenburger Landtags werden veröffentlicht. Doch bevor die Liste veröffentlicht werden sollte, stand noch eine Verifizierung seitens der Abgeordneten an. Durch einen Irrtum wurde die Liste zu früh ins Internet gestellt. Kurz vor Weihnachten ging die finale Liste online.
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17.11.2014
In Evening erhielt ein beim Arbeitsamt gemeldeter Post von sechs anderen Personen mit persönlichen Daten zu sozialrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Widerspruchsverfahren, Einkommens- und Vermögensverhältnisse. Laut dem örtlichen Arbeitsamt sei diese Panne beim machinellen Eintüten der Schreiben passiert.
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24.10.2014
Das Hinweis- und Informationssystem (HIS) ist in etwa die Schufa der Versicherungsbranche. Wer eine Versicherung abschließt, wird entsprechend erfasst. Die Aufbewahrungsfristen betragen vier bis zehn Jahre.
Da diese Daten nicht rechtzeitig gelöscht worden sind, bekamen bspw. Versicherungsmakler teilweise negative Rückmeldungen von Versicherungsanmeldungen, ohne dass hierfür eine Grundlage bestand.
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21.10.2014
Wegen einer Panne internen Rathaus-Netzwerk war für die örtlichen Fraktionen Dokumente zugänglich, die für sie eigentlich nicht zugänglich sein durften. Unter anderem waren Gehaltsüberweisungen und Unterlagen zu Strafangelegenheiten abrufbar.
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07.10.2014
Der Schweizer Dienstleister Cablecom stellte den Kunden Rechnungen im PDF-Format zum Download bereit. In den Rechnungen sind bspw. die angerufenen Telefonnummern und abonnierten TV-Abos enthalten. Um an die Rechnungen anderer Kunden zu gelangen, war lediglich das Ändern der URL nötig.
Nach Bekanntwerder der Lücke wurde das Portal zunächst geschlossen und überarbeitet.
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20.05.2014
Der Relaunch des Fußballportals transfermarkt brachte neben technischen Pannen auch ein Datenleck zum Vorschein. Eingeloggte Nutzer bekamen anstelle des eigenen Profiles die Daten eines anderen, offenbar willkürlichen Nutzers angezeigt und konnte beispielsweise auch dessen persönliche Nachrichten lesen.
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08.05.2014
Beim Arbeitsamt Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf war es für Kollegen möglich, persönliche Angaben wie Kontoinformationen und familäre Situation einzusehen, wenn sie zuvor Leistungen nach SGB II bezogen haben und die Datensätz noch innerhalb der gesetzlichen Löschfrist lagen.
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30.03.2014
Anstelle Informationen zur eigenen Versicherung bekam ein Kunde rund 150 Briefe, Mitteilungen und Mahnschreiben verschiedener Versicherter. In den Unterlagen waren auch Einzahlungen und Fonds-Gutachten enthalten. Dem Unternehmen ist die Panne erst aufgefallen, als die Presse nachgeftat hatte.
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