Alle Datenpannen aus Österreich, in denen es um Staatsgeheimnisse geht
31.10.2015
Bei Youtube sind polizeiinterne Schulungsvideos des Verfassungsschutzes zur „Souveränen“-Szene gelandet. Wegen mutmaßlichen Amtsmissbrauchs führt die Landespolizeidirektion Niederösterreich interne Ermittlungen gegen den oder die unbekannten Täter.
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16.06.2015
Mehrere Medien berichten über ein Datenleck der Wiener Anwaltskanzlei Lansky, Ganzger + Partner. Dadurch soll einerseits aufgedeckt worden sein, dass Otto Schily einen sechsstelligen Eurobetrag erhalten hat, andererseits dass der frühere österreichische Kanzler Gusenbauers den kasachischen Präsidenten berät.
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30.08.2014
Akten zu verschiedenen zum Teil noch laufenden Geritchsfahren sind regelmäßig im Papiermüll gelandet (und wurden da von einem Blogger entdeckt).
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26.07.2013
Was die Briten können, können das Österreicher auch. Auf der Webseite des Verteidigungsministeriums landete ein Foto, auf dessen Hintergrund ein Flipchart stand, auf dem eine Internetadresse inklusive Login-Name und Kennwort standen. Dies hänge mit einer Hubschrauberübung zusammen, die durch das Bekanntwerden von militärischen Interna gefährdet wird, so befanden sich u.a. Einsatz- und Flugpläne sowie Sendefrequenzen im entsprechenden Konto.
Unabhängig von der Datenpanne sei die Frage durchaus gestattet, was Kennwörter an irgendwelchen Pinnwänden zu suchen haben.
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20.10.2011
Der Magistrat der Stadt Salzburg kämpft zur Zeit mit einer Softwareumstellung. Dabei ist es zu zahlreichen Pannen gekommen. Unter anderem waren vertrauliche Akten mehrere Tage über das Internet für jeden abrufbar.
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18.05.2008
In der Justizanstalt Graz-Karlau hat ein Gefängniswärter im Jahr 2005 persönliche Daten über 8.500 Häftlinge (das Justizministerium ist der Ansicht, daß es nur 800 waren) entwendet und an zwei Gefangene verkauft. Einer der beiden hat diese Datensammlung direkt an das Ministerium geschickt. Bei den Daten handelt es sich um Namen, Foto, Delikte, Vorstrafen, Namen der Eltern sowie Bekenntnisse zu Religionen.
Als Konsequenz wurde der Wärter entlassen und alle drei Beteiligten angeklagt. Die Betroffenen wurden über die Panne zunächst nicht informiert. Unter einer neuen Regierung sollte dieses Defizit ausgebügelt werden.
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