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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen, die von US-Polizei (mit)verusacht worden sind, in denen es um Staatsgeheimnisse geht

Anonymous hackt Telefonkonferenz von Polizeibehörden

03.02.2012

Eine Gruppe von Crackern, welche sich selbst zur Gruppe Anonymous zählen, haben Zugriff eine Telefonkonferenz von FBI und Scotland Yard erlangt. Sie hatten zuvor eine E-Mail mit den Zugangsdaten abgefangen. In der Konferenz ging es um die Verfolgung von straffällig gewordenen Mitgliedern der Gruppe. Die Konferenz wurde aufgezeichnet und auf Youtube veröffentlicht.

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Interne Daten von texanischer Polizei veröffentlicht

02.09.2011

Cracker veröffentlichten eine etwa 3 GB große Datenbank welche Dokumente der texanischen Polizei enthält. Unter anderem sind E-Mails, Passwörter und persönliche Informationen von 28 Polizeipräsidenten enthalten. Die E-Mails sollen aus einer Abhöraktion stammen, welche die Cracker, im Rahmen der Aktion Antisec, einen Monat lang durchführten. Der Angriff ist damit der losen Cracker-Gruppierung Anonymous zuzuordnen.

Zum einen soll es sich dabei um eine Racheaktion handeln, da 14 Personen, welche verdächtigt werden, an einem DDoS-Angriff gegen Paypal teilgenommen zu haben, vor Gericht gestellt wurden. Zum anderen wollen die Cracker mit den veröffentlichten Dokumenten auf rassistisches Verhalten durch die texanische Grenzpolizei aufmerksam machen.

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Wenn geheime Informanten nicht mehr geheim sind...

11.12.2010

Im US-Bundesstaat Colorado ist die Datenbank eines Sheriffs versehentlich mehrere Monate öffentlich zugängig gewesen. In dieser Datenbank waren die Daten von ungefähr 200.000 Personen enthalten. Besonders brisant sind Angaben zu Identitäten von geheimen Informanten aus dem Drogenmilieu sowie Adressen und Telefonnummern von Zeugen, Geschädigten und Tatverdächtigen. Offen war der Zugang seit April 2010.

Das Datenleck ist aufgefallen, als einige Betroffene bei der Suche nach ihrem Namen auf Einträge in dieser Datenbank gestoßen sind. Am 24.11.2010 wurde die Lücke geschlossen. Das FBI untersucht derzeit, ob, durch die Lücke, Personen in Gefahr gebracht worden sind.

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