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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen, in denen es um Staatsgeheimnisse geht

Spähangriff im Bundestag

11.06.2015

Ein Datenleck unbekannten Ausmaßes ereignet sich im Bundestag. Dort bemerkten IT-Spezialisten, dass russische Hacker die Rechner attakiert haben. Zudem ist eine Spähsoftware vorgefunden worden.

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Öffentliche Kommunalpolitik in Landsberg

28.04.2015

In Landsberg standen auch alle nichtöffentlichen Sitzungsteile und Anlagen über mehrere Monate im Ratsinformationssystem zur Verfügung. Ursache war eine Fehlkonfiguration des Systems.

Einsehbar waren einerseits Erlöse von Grundstücksverkäufen bzw. -ankäufen, Besoldungsgruppen in der Verwaltung (insb. wurden 22 Beamte im Oktober 2014 in eine höhere Besoldungsgruppe beschlossen).

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Persönlichen Daten der Staatschefs

30.03.2015

Die australische Einwanderungsbehörde verschickte versehentlich eine E-Mail nicht an den G20-Gipfel, sondern an die Veranstalter der asiatischen Fußballmeisterschaft Asia-Cup. In der E-Mail standen unter anderem die Passnummern, Geburtsdaten und Visa-Details von mehreren Staatchefs (u.a. Obama, Merkel, Cameron), in Summe 31 Personen.

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Abi-Prüfungen vorerst im Netz

23.03.2015

In Baden-Württemberg stellte der Sohn eines Lehrers die Lösungen der Abiprüfung im Fach Mathe ins Netz. Auch wenn dies ein vorsätzliches Datenleck aus Sicht des Schülers ist, so ist es aus Sicht des Lehrers grob fahrlässig. Das Ministerium geht derzeit davon aus, dass die Ergebnisse erst nach dem Prüfungstag kursierten, so dass die Prüfungen nicht wiederholten. Ob der Täter aber bereits im Vorfeld Kenntnis vom Inhalt hatte, wird wohl noch zu klären sein.

Datenlecks dieser Art sind vermeidbar. Entweder dadurch, dass das Ministerium die Lösungen erst am Prüfungstag in die Post gibt. Oder dass die Lösungen in der Schule verwahrt werden und erst nach der Prüfung den Lehrer übergeben werden (versiegelter Umschlag). Gerade Lehrer mit schulpflichtigen Kindern, die sich in den Abiturprüfungen befinden, stellen ein Risiko dar.

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Rathaus leckt

21.10.2014

Wegen einer Panne internen Rathaus-Netzwerk war für die örtlichen Fraktionen Dokumente zugänglich, die für sie eigentlich nicht zugänglich sein durften. Unter anderem waren Gehaltsüberweisungen und Unterlagen zu Strafangelegenheiten abrufbar.

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Berliner Datenleck hilft Datenleck vor Gericht

02.10.2014

Das Land Berlin beabsichtigte die Vergabe des Gasnetzes an eine landeseigene Firma, woraufhin der bisherige Betreiber vor Gericht klagen wollte. Der Justizsenator ließ ein juristisches Gutachten erstellen, welches die Vergabeentscheidung überraschend als rechtswidrig qualifiziert. Dieser Vermerk blieb nicht vertraulich, sondern geriet an die Öffentlichkeit. Dies könnte die Chancen das Klägers erhöhen..

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Akten von Gerichtsverfahren im Müll

30.08.2014

Akten zu verschiedenen zum Teil noch laufenden Geritchsfahren sind regelmäßig im Papiermüll gelandet (und wurden da von einem Blogger entdeckt).

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Wer ermittelt gegen Rockerbanden?

25.06.2014

Der schleswig-holsteinische Landtagsabgeordnete der Piratenpartei Patrick Breyer veröffentlichte auf seiner Homepage vertrauliche polizeiinterne Dokumente aus der Parlamentsarbeit. In den Papieren geht es zum Großteil um die Bekämpfung der Rockerkriminalität.

Der Abgeordnete bat um Entschuldigung, warf gleichzeitig dem Innenministerium vor, selbst nicht ausreichend geschwärzt zu haben. Zudem stellte die Staatsanwaltschaft Kiel Strafanzeige.

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BERwatch im Müllcontainer

24.06.2014

Planungsunterlagen zum Bau des neuen Flughafens BER sind in einem Müllcontainer auf offener Straße gefunden worden. Die Baupläne und Planungsberichte stammen scheinbar von einem mittlerweile insolventen Planungsbüro, welches die Unterlagen hätte fachgerecht entsorgen müssen. Fachlich enthalten sollen Unterlagen zur Stromanlage, Förderanlage sowie Schaltpläne und Grundrisse des Terminals. Ebenso enthalten ist ein Ordner zu Berichten über Terminprobleme bis 2010.

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Geheimagent enttarnt

26.05.2014

Für den Besuch von Barack Obama in Afghanistan verschickte das Weiße Haus eine Rundmail an Pressevertreter. In dieser wurden die Namen der US-Vertreter genannt. Nicht beabsichtigt war dabei den „Chief of Station” zu benennen, also den CIA-Chef vor Ort.

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