Offener Server bei Lidl-Ableger in Irland
Letzte Aktualisierung: 25.10.2009
Zusammenfassung
Dieses Datenleck betrifft 200000 Datensätze und wurde um den 24.10.2009 in den Medien bekannt.
Details
Beim irischen Ableger der Discountkette Lidl war zeitweise ein Server von außen zugänglich. Unbekannte hatten sich von dort offensichtlich große Mengen brisanter Daten beschafft und diese dann einem ehmaligen Lidl-Mitarbeiter zugespielt.
Der Ex-Mitarbeiter, ein Deutscher der für das Irlandgeschäft zuständig war, berichtet von einer Festplatte mit mehr als 200.000 Dokumenten. Darunter Umsatzzahlen, Einkaufsplanungen, Schriftverkehr zwischen dem Unternehmen und Ärzten der Mitarbeiter, Krankmeldungen, Diagnosen und Abmahnungen von Beschäftigten.
Wie die Rheinische Post berichtet soll Lidl zunächst kein Interesse an dem Fall gehabt haben. Plötzlich droht der Konzern jetzt aber mit rechtlichen Schritten gegen den ehemaligen Mitarbeiter.
Beteiligte Verursacher
Betroffene Länder
Betroffene Datenarten
Referenzen / Quellen
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