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Letzte Aktualisierung: 28.08.2010
Dieses Datenleck betrifft 15000 Datensätze und wurde um den 16.06.2010 in den Medien bekannt.
Über mehrere Zwischenwege sind die Privatanschriften von 15.000 Briefwählern aus München abhanden gekommen. Aufgetaucht waren sie bei einem Adreßhändler, der diese weiter veräußern wollte.
Nach Angaben der Müncher Stadtverwaltung wurden dem Berchmanskolleg des Jesuitenordens Umschläge von Briefwahlanträgen überlassen, „zur Ablösung von Briefmarken für wohltätige Zwecke”. Allerdings wurden die Umschläge als Massenware für Markensammler an einen privaten Händler verkauft. Diese landeten am Ende bei MTM. Der Berchmanskolleg beruft sich hierbei, daß keinerlei Auflagen über die Briefhüllen gemacht worden.
Bliebe nur die Frage offen, was die Stadt München zu so einen Schritt bewegt hat – immerhin geht es keinem etwas an, wer an einer Briefwahl teilgenommen hat.
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