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Letzte Aktualisierung: 14.12.2010
Dieses Datenleck betrifft 200000 Datensätze und wurde um den 11.12.2010 in den Medien bekannt.
Im US-Bundesstaat Colorado ist die Datenbank eines Sheriffs versehentlich mehrere Monate öffentlich zugängig gewesen. In dieser Datenbank waren die Daten von ungefähr 200.000 Personen enthalten. Besonders brisant sind Angaben zu Identitäten von geheimen Informanten aus dem Drogenmilieu sowie Adressen und Telefonnummern von Zeugen, Geschädigten und Tatverdächtigen. Offen war der Zugang seit April 2010.
Das Datenleck ist aufgefallen, als einige Betroffene bei der Suche nach ihrem Namen auf Einträge in dieser Datenbank gestoßen sind. Am 24.11.2010 wurde die Lücke geschlossen. Das FBI untersucht derzeit, ob, durch die Lücke, Personen in Gefahr gebracht worden sind.
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