Fiskus profitiert von Datenleck
Letzte Aktualisierung: 04.01.2009
Zusammenfassung
Dieses Datenleck betrifft 100 Datensätze und wurde um den 17.04.2007 in den Medien bekannt.
Details
Die deutschen Steuerbehörden haben ein Datenleck bei der schweizer Bank Julius Bär ausgenutzt um Steuersündern auf die Schliche zu kommen. Ein ehemaliger Mitarbeiter der Bank, der mit dieser schon seit einigen Jahren im Streit lag, hat dem Fiskus vermutlich einen Brief zukommen lassen, in dem er Namen, Adressen und Vermögen von Steuersüdern benennt. Die betroffenen Personen hatten bereits 2003 Vermögenswerte zwischen jeweils 5 Mio. und 100 Mio. US-Dollar ins Ausland transferiert. Die Geschäfte liefen über eine Tochter der Bank Julius Bär auf den Cayman-Inseln.
Beteiligte Verursacher
Betroffene Länder
Betroffene Datenarten
Referenzen / Quellen
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