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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Deutschland

Kontoübernahme bei Conrad

05.11.2014

Bei der Neuanlage eines Kontos des Online-Versandhändlers Conrad bestand die Möglichkeit, bei Angabe eines bekannten E-Mail-Adresse die Daten des dazu hinterlegten Kontos zu übernehmen. Weitergehende Sicherheitsabfragen fanden nicht statt. Einzig die Kontonummer war sicher, da diese bis einige Ziffern mit Sternchen übermittelt wird.

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Zu spät gelöscht

24.10.2014

Das Hinweis- und Informationssystem (HIS) ist in etwa die Schufa der Versicherungsbranche. Wer eine Versicherung abschließt, wird entsprechend erfasst. Die Aufbewahrungsfristen betragen vier bis zehn Jahre.

Da diese Daten nicht rechtzeitig gelöscht worden sind, bekamen bspw. Versicherungsmakler teilweise negative Rückmeldungen von Versicherungsanmeldungen, ohne dass hierfür eine Grundlage bestand.

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Städtische Festplatte im Müll

24.10.2014

Eine Festplatte mit kommunalen Daten landete im Müll und wurde gefunden. Es ist nicht genau klar, was auf dieser Festplatte zu finden ist, die Stadt fordert jedenfalls die Löschung bzw. Herausgabe und droht rechtliche Konsequenzen gegenüber dem Finder an.

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Rathaus leckt

21.10.2014

Wegen einer Panne internen Rathaus-Netzwerk war für die örtlichen Fraktionen Dokumente zugänglich, die für sie eigentlich nicht zugänglich sein durften. Unter anderem waren Gehaltsüberweisungen und Unterlagen zu Strafangelegenheiten abrufbar.

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Namensdouble

20.10.2014

Aufgrund einer Panne konnte ein Kunde die Daten eines anderen Kunden mit gleichen Namen einsehen.

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Berliner Datenleck hilft Datenleck vor Gericht

02.10.2014

Das Land Berlin beabsichtigte die Vergabe des Gasnetzes an eine landeseigene Firma, woraufhin der bisherige Betreiber vor Gericht klagen wollte. Der Justizsenator ließ ein juristisches Gutachten erstellen, welches die Vergabeentscheidung überraschend als rechtswidrig qualifiziert. Dieser Vermerk blieb nicht vertraulich, sondern geriet an die Öffentlichkeit. Dies könnte die Chancen das Klägers erhöhen..

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Aus einer Datenleckmücke bei DHL macht BILD den Supergau

21.09.2014

Das Satiremagazin Bild berichtete über eine Datenpanne des Paketdienstes DHL:

Auf einer Internetseite des Post-Paketdienstes DHL waren in der vergangenen Woche stundenlang persönliche Daten für jeden einsehbar.

Wer sich mit seinem Smartphone oder Tablet bei der Sendungsverfolgung von DHL anmeldete, bekam statt der eigenen zahlreiche fremde Lieferungen angezeigt. In kürzester Zeit waren Hunderte Daten abrufbar.

Es ist zugegebenermaßen journalistische Kunst, einen Tatvorgang in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen völlig unterschiedlich darzustellen und dabei die Realität zu verfehlen.

Wenn zum Abruf der Daten erst ein Login notwendig ist, liegen die Daten nicht für jeden frei zugreifbar.

Was ist aber tatsächlich passiert? Durch einen technischen Fehler bekamen Paketempfänger/Sender bei Eingang der Trackingnummer die E-Mail-Adressen anderer Kunden dargestellt.

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Sächsische Mitglieder der AFD

01.09.2014

Die Mitgliederlisten der Sächsischen AfD wurde von einer Anonymous-Gruppe veröffentlicht.

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Ungeschredderte Bewerbungsunterlagen

27.08.2014

In einem Papiercontainer der katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt tauchten 46 Bewerbungsunterlagen von Studienplatzbewerbern auf. Laut Datenschutzrichtlinie der Hochschulen hätten diese zu Streifen von maximal 6 Millimetern Breite geschreddert werden müssen.

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Ruinentourismus in altem Reha-Zentrum

14.07.2014

Wenige Monate nach dem Datenfund eines stillgelegten Krankenhauses in Bad Homburg sind ebenso alte Akten im ehemaligen Reha-Zentrum in Neukirchen gesichtet worden. Bei der Einstellung des Betriebes im Jahre 2002 wurden die Krankenakten nicht ausgeräumt, sondern verblieben am Standort. Im ehemaligen Chefzimmer verblieben noch Bewerbungsunterlagen.

Durch Ruinentourismus sind diese Akten nun aufgefallen und wurden bekannt. Notdurftig wurden sie nun zunächst innerhalb eines verschlossenen Raumes innerhalb der Liegenschaft gebracht. Die entgültige Entsorgung wurde noch nicht geklärt.

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