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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Deutschland

Falscher Gebührenbescheid

27.02.2014

Durch die Zusendung von falschen Gebührenbescheiden bekamen Grundbesitzer Informationen zu den Abgabepflichten anderer Grundbesitzer. Laut Aussage der Stadt waren alljene betroffen, die mehr als ein Grundstück haben, für das ein Grundsteuerbescheid erstellt wurde. Diese sollten kostensparend in einem gemeinsamen Brief getütet werden. Durch einen Programmierfehler wurden diese Briefe falsch getütet.

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Digitaler Stift mit erweiterten Rechten

14.02.2014

Beim Jugendamt Neuruppin werden auf vorgestanzten Formularen Daten mit Hilfe eines digitalen Stiftes aufgezeichnet. Durch einen Konfigurationsfehler konnten die Träger nicht nur die Daten der eigenen Fälle anschauen, sondern auch die von Unbeteiligten anderer Träger. Insbesondere kann damit eingesehen werden, wer wegen welchen Problemen und Verfehlungen die Hilfe in Anspruch genommen hat.

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Nacherhebungsbogen für Krebserkrankte

01.02.2014

Beim Gemeinsamen Krebsregister der neuen Bundesländer und Berlin wurden 27 Nacherhehungsbögen von an Krebs erkrankten Patienten an einen Elsterwerdauer Hausarzt verschickt, der allerdings nur 1 der 27 Fälle betreut.

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Beurteilungen der saarländischen Polizisten

31.01.2014

Eine unverschlüsselte E-Mail enthielt die Namen und Beurteilungen von 2000 Beamten und wurde an jede Polizeidienststelle verschickt. Aus den Beurteilungen ist zu entnehmen, wie die Vorgesetzten die Arbeit der einzelnen Beamten einstufen.

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Grundbuch online - in Welver

21.01.2014

Im Rahmen des dezentralen Abwasserbeseitigungskonzept veröffentlichte die Stadt Welver auch die Daten der Grundstückseigentümer. Neben den Angaben zum Eigentümer sind auch Grundstücksgrößen und die Kosten für die Abwasseranlagen enthalten gewesen.

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Sie und 936 andere haben leider nichts gewonnen

20.01.2014

Die Hotelkette Hilton versendete die Nichtgewinnbenachrichtung ihres Adventskalendergewinnspieles an 937 Empfänger in offener E-Mail.

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Gesammelte Post

24.12.2013

Das Arbeitsamt Neubrandenburg (Neudeutsch: Jobcenter) verschickte Schreiben von 30 Leistungsempfängern in einem großen Briefumschlag an eine Unbeteiligte.

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Offenes Kassenbuch

13.12.2013

Das Kölner Braushaus „Weiss Bräu” versendete versehentlich sein Kassenbuch an rund 100 E-Mail-Adressen. Im Kassenbuch waren Einnahmen und Ausgaben der Gaststätte verbucht, so u.a. die die Einkäufe und Gehaltszahlungen.

(Die Panne scheint auch ein Datenschutzproblem des Brauhauses aufzudecken: das Speichern von E-Mail-Adressen ohne Einwilligung und Zweck.)

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Gehaltszettel im Bio-Müll

29.11.2013

In Neuwied ist ein Pappkorn mit 868 Briefen aufgetaucht. Diese Briefe sind Gehaltsschreiben der Zentralen Besoldungs- und Versorgungsstelle der Oberfinanzdirektion Koblenz. Die Gehaltsschreiben enthalten die für Gehaltsschreiben üblichen daten: Geburtsdatum, Tarifgruppe, …

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Höchstgebote einsehbar

26.11.2013

Bei der Handelsplattform eBay können auch Verkaufsauktionen eingestellt werden. Bei der Abgabe von Geboten ist die Angabe eines Höchstgebotes möglich. Dieses sollen aber die anderen Teilnehmer der Auktion nicht sehen, insbesondere welches aber die anderen Teilnehmer der Auktion nicht sehen können. Durch eine Panne war es dennoch möglich, auf dieses Maximalangebot einsehen zu können. Der Betreiber hat diese Lücke mittlerweile geschlossen.

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