Alle Datenpannen aus Deutschland
22.11.2013
In Waren ist ein Adressbuch erschienen, in dem die Anschriften der Bürger veröffentlicht worden sind. Bei der Zusammenstellung wurden allerdings auch Bürger ausgewählt, die einer Weitergabe der Daten widersprochen haben (Sperrvermerk). Erst nach dem Druck und Verkauf der ersten Exemplare ist dieser Fehler aufgefallen.
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22.11.2013
Um Kunden mit auslaufenden Verträgen halten zu können, haben die Heidelberger Stadtwerke eine Drittfirma beauftragt, die diese Kunden anschreiben sollte. Beim maschinellen Eintüten der Anschreiben in die Kuverts sind mehrere vertauscht worden. Die Stadtwerke rechnen mit 500 Betroffenen. In den Briefen an die jeweils falschen Adressate waren auch Bankverbindungen enthalten.
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19.11.2013
Beim Arbeitsamt Mansfeld-Südharz (Neudeutsch: Jobcenter) trat eine Namensverwechselung. Eine Frau bekam Post mit einem amtlichen Bescheid, der nicht für sie vorgesehen war.
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14.11.2013
Ähnlich wie in Kassel freut sich auch die Stadt Bensheim über ehrenamtliche Helfer. Im konkreten Fall geht es um den Hessentag 2014.
Als Betreiber der Seite bekam ich eine E-Mail zugespielt, in der sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement gedanke wird – eine E-Mail mit 68 Empfängern.
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06.11.2013
Zur Ursache und zum Umfang der Datenpanne von Sky ist öffentlich bisher wenig bekannt, zu den Folgen dagegen umso mehr.
So sind bspw. Kontoinformationen abhanden gekommen, die bereits Betrüger nutzen, um sie mit Hilfe der Telefonnummern verifizieren zu lassen.
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04.11.2013
Die Münchener Bekleidungsmarke Talbot Runhof hat versehentlich interne Kundendaten an den Kundenewsletter verschickt. Dazu zählten einerseits Kontaktinformationen von 98 Kunden sowie eine Auflistung der Bestellungen. Zu den 143 Einzelverkäufen gibt es eine Preiskalkulation, so dass auch die Einkaufspreise ersichtlich sind. Zu den geschädigten sollen bspw. die Frau eines bekannten Fußballtrainers gehören.
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30.10.2013
Der Stromversorger SWE Stromversorgungs-GmbH Erding vertauchte bei ca. 30 Kunden die Kontodaten, als diese im Vorfeld der SEPA-Umstellung angeschrieben worden sind.
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18.10.2013
Die Verbraucherschutzzentrale NRW wollte eine Rundfrage an Online-Handler machen – und verschickte die Umfrage in einer Massenmail an alle Teilnehmer. Neben allgemeinen Firmenadressen waren auch einzelne Mitarbeiter angeschrieben worden.
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16.10.2013
Der Internetverkauf für Karten zu den Bayreuther Festspielen war den Ansturm nicht gewachsen – und war unmittelbar nach dem Verkaufsstart überlastet. Neben zeitweisen Ausfällen bekamen Kunden die Daten anderer Kunden, so insbesondere Anschriften, angezeigt. Die Betreiberfirma TMT schiebt die Ursache des Fehlers auf die Skriptsprache PHP.
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12.10.2013
Die Duisburger Firma Kranikkom wurde Opfer einer Datenpanne. Das Unternehmen betreibt unter anderem den Onlinekartenverkauf für mehrere größere Kinoketten, datunter Cinedom, UCI und Cinepley. Unbekannte erlangten Zugiff auf den Server für cinedom. Ob Kundendaten tatsächlich entwendet worden sind, konnte bisher weder bestätigt noch ausgeschlossen werden. Die Kinokette warnte bereits die Nutzen. Die Unternehmenssprecherin zum Vorgang:
Auf Grund der Natur des Angriffs können wir leider nicht völlig ausschließen, dass Kontodaten entwendet wurden, auch wenn wir sofort nach der Entdeckung erste Gegenmaßnahmen ergriffen haben. Diese Kontodaten könnten ggf. dazu verwendet werden, auf Onlineshops ebenfalls für die Zahlung per Lastschrift zugunsten von Betrügern eingesetzt zu werden.
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