Tokioter Polizist veröffentlicht Akten per P2P
Letzte Aktualisierung: 03.04.2009
Zusammenfassung
Dieses Datenleck betrifft 18000 Datensätze und wurde um den 21.07.2007 in den Medien bekannt.
Details
Ein Polizist aus der japanischen Hauptstadt hatte das Filesharingprogramm Winny auf seinem Bürorechner installiert. Jedoch hatte er vergessen die Ordnerfreigabe entsprechend restriktiv einzustellen, so dass am Ende für Fremde ein Zugriff auf die gesamte Festplatte möglich war.
Öffentlich wurden rund 6.000 Polizeidokumente, darunter Verhörprotokolle und Standortangaben von Kennzeichenerfassungsgeräten. Außerdem enthielt der Rechner die persönlichen Daten von 12.000 polizeilich erfassten Personen, darunter 400 Angehörige der Yakuza, einer Art Mafia-Organisation.
Beteiligte Verursacher
Betroffene Länder
Betroffene Datenarten
Referenzen / Quellen
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