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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Vereinigtes Königreich

IT-Forensiker finden Festplatte mit Patientendaten

17.09.2007

An der Glamorgan University im Vereinigten Königreich forscht man in einem Gemeinschaftsprojekt mit der British Telecom im Bereich IT-Forensik. BT stellt dafür jährlich etwa 250 gebrauchte Festplatten zur Verfügung, die sie zum Beispiel über Portale wie eBay erwerben. Besonders einfach hatten es die Forensiker bei einer unverschlüsselten und nicht gelöschten Festplatte, welche mit einer großen Menge medizinischer Informationen gefüllt war. Der Datenträger mit Patienteninformationen stammte aus einem Krankenhaus des National Health Service (NHS) in Dudley.

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Ermittlungsserver gestohlen

14.08.2007

Die Firma Forensic Telecommunication Services (FTS) unterstützt die britischen Polizeibehörde bei Beweissicherungsaufträgen seit sechs Jahren. In dieser Firma wurde Anfang August 2007 eingebrochen und ein Rechner mit Ermittlungsdaten entwendet. Auf dem Server waren Informationen zu Telefonaten und Bewegungsprofile der Mobiltelefone enthalten, die bei Gerichtsprozessen Verwendung finden. Laut Aussage des FTS sollen keine laufenden Verfahren dabei sein, wie auch immer: Scotland Yards Anti-Terrorismus-Kommando SO15 macht sich auf die Suche.

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M&S-Laptop geklaut

09.05.2007

Eine Druckerei sollte im Auftrag der britischen Einzelhandelskette Marks & Spencers Briefe an die Angestellten versenden. Zu diesem Zweck verfügte die Druckerei über einen Laptop mit Personaldaten von M&S. Dieser wurde gestohlen. Namen, Postadressen, Geburtsdaten, Krankenversicherungsdaten, Telefonnummern und Gehaltsinformationen von 26.000 Mitarbeitern lagerten unverschlüsselt auf der Festplatte des Rechners.

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45,7 Mio Debit-/Kreditkartennummern

30.03.2007

Im Januar 2007 fand ein Einbruch beim US-Einzelhändler „TJX Companies” statt. Dabei sind laut Medienberichten mindestens 45,7 Millionen Debit-und Kreditkartennummern gestohlen worden. Betroffen sind neben amerikansichen Kunden vor allen auch 451.000 britische Kunden der Kette „T.K. Maxx”, die in den vergangenen Jahren Waren zurückgaben.

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75.000 Kontoauszüge per Post

30.01.2007

Eine Britin wollte ihren Kontoauszug von HBOS per Post haben – und erhielt anstelle eines Briefes fünf dickte Umschlägen. In jedem dieser Briefe steckten 500 Seiten mit Angaben über die Finanzverhältnisse anderer Banken. Insgesamt 75.000 Kontoauszüge wurden versendet. Unklar ist, wie es zu der Panne gekommen ist, sie sei – so ein Sprecher der Bank – ein bedauerlicher Einzelfall.

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Warum E-Mail-Verteiler nutzen?

19.10.2005

Ein besonderes Gespür für Datenschutz scheint man an der britischen University of Wolverhampton nicht zu haben. Obwohl es für die einzelnen Fachbereiche E-Mailverteiler gibt, werden diese teilweise vom Lehrpersonal nicht genutzt. Nicht selten werden da E-Mails an drei- oder gar vierstellige Empfängerzahlen gesendet – wie im zitierten Beispiel vom 19.10.2005.

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